19.03.2024 13:54 Uhr

Bericht: Werner-Zukunft bei RB Leipzig entschieden

Timo Werner spielt derzeit bei Tottenham
Timo Werner spielt derzeit bei Tottenham

Nachdem es in der Bundesliga-Hinrunde überhaupt nicht mehr passte zwischen RB Leipzig und Timo Werner, der Stürmer auf lediglich zwei Startelf-Einsätze für die Sachsen kam, wurde er im Winter an den englischen Topklub Tottenham Hotspur verliehen. Dort zeigte sich Werner zwar im Aufwind, seine sportliche Zukunft über den Sommer hinaus ist aber noch immer offen.

In acht Premier-League-Einsätzen kam der 28-Jährige auf bisher vier Scorerpunkte, erzielte neben zwei Torvorbereitungen auch zwei eigene Treffer. Am letzten Wochenende gab es für Werner und die Spurs im Kampf um die Champions-League-Qualifikation beim 0:3 gegen den FC Fulham aber einen derben Rückschlag.

Bis zuletzt galt es noch als offen, ob Tottenham Hotspur die Kaufoption für Werner, der noch bis zum Saisonende aus Leipzig ausgeliehen ist, ziehen werden. Diese soll sich auch 17 Millionen Euro belaufen.

Es wird wohl von den weiteren Leistungen des Offensivspielers im Spurs-Trikot abhängen, ob die Londoner eine feste Verpflichtung in Erwägung ziehen. Klar ist, dass sich Werner selbst nach seiner Rückkehr in die englische Hauptstadt direkt wieder wohl fühlt. Schon zwischen 2020 und 2022, als er beim FC Chelsea unter Vertrag stand und in 56 Liga-Spielen zehn Tore erzielte, hatte Werner in London gelebt.

Werner ohne Zukunft bei RB Leipzig

Entschieden ist nach Informationen von "Sky" mittlerweile lediglich, dass eine Rückkehr des gebürtigen Stuttgarters zu RB Leipzig praktisch ausgeschlossen ist. Werner besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2026 bei den Roten Bullen. Dass er aber noch einmal für RB in der Bundesliga auflaufen wird, soll keine Option mehr sein.

Sollte Tottenham seine Kaufoption für den 57-maligen Nationalspieler nicht ziehen, werde er anderswo im kommenden Sommer verkauft, hieß es in dem Medienbericht weiter. Die Entscheidung zwischen den Sachsen und Timo Werner, endgültig getrennte Wege gehen zu wollen, sei beidseitig getroffen worden, vermeldete "Sky" weiter.