22.03.2024 13:21 Uhr

Verwirrung um spektakuläres Bayer-Gerücht

Ist Paulo Dybala (l.) ein Thema bei Bayer Leverkusen?
Ist Paulo Dybala (l.) ein Thema bei Bayer Leverkusen?

Die Fans von Bayer Leverkusen müssen ihre Hoffnungen auf einen spektakulären Transfer-Coup zur kommenden Saison womöglich begraben.

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg via X (vormals Twitter) vermeldet, sind Berichte aus Italien über ein Interesse des souveränen Bundesliga-Tabellenführers an Offensivstar Paulo Dybala von der AS Rom aus der Luft gegriffen. Er habe gehört, an den Gerüchten sei nichts dran, es werde keinen Transfer geben, schrieb der bestens vernetzte Journalist.

Zuvor hatte die Zeitung "Il Messaggero" geschrieben, Dybala stehe bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel. Die Verantwortlichen der Werkself hätten sich sogar bereits nach dem Argentinier erkundigt, hieß es.

Dybalas Vertrag bei der AS Rom ist nur noch bis 2025 datiert. Dass die Italiener in ein letztes Vertragsjahr gehen, ist unwahrscheinlich. Sollte der Weltmeister seinen Vertrag nicht verlängern, stünde im Sommer also ein Abschied an. Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit hat es dem Bericht zufolge noch nicht gegeben.

Unklar ist, wie hoch die Ablöse wäre, die für Dybala im Falle eines Wechsels fällig wäre. Der Marktwert des 30-Jährigen wird auf 25 Millionen Euro taxiert. Er soll auch ins Visier zahlreicher anderer Vereine geraten sein, darunter Aston Villa aus der englischen Premier League, Atlético Madrid sowie Klubs aus Saudi-Arabien.

Bayer Leverkusen: Neue Stars für die Champions League?

Dybala war im Sommer 2022 ablösefrei von Juventus Turin zur Roma gewechselt. Mit der Alten Dame war Dybala fünf Mal italienischer Meister geworden und hatte sich vier Mal zum Pokalsieger gekrönt. Den größten sportlichen Erfolg seiner Karriere feierte der Argentinier allerdings im Winter 2022 mit dem Gewinn der WM in Katar.

Bayer Leverkusen hat mit 21 Punkten Vorsprung vor Platz fünf die Champions-League-Qualifikation für die kommende Saison quasi schon in der Tasche, Für die Königsklasse dürften die Verantwortlichen den Kader nochmals zumindest punktuell verstärken.