01.04.2024 10:37 Uhr

Nach Bayern-Absage: Übernimmt Xabi Alonso bei Real Madrid?

Alonso sagte dem FC Bayern ab - um für Real Madrid frei zu sein?
Alonso sagte dem FC Bayern ab - um für Real Madrid frei zu sein?

Hat Xabi Alonso einen möglichen Wechsel zum FC Bayern und zum FC Liverpool ausgeschlagen, um für Real Madrid frei zu sein? Möglich, sagt LaLiga-Insider Matteo Moretto, der weiß, dass der Leverkusen-Trainer bei den Königlichen ganz hoch im Kurs steht.

Bis zum Sommer 2026 ist die Trainerfrage bei Real Madrid geklärt. Bis dahin wird Carlo Ancelotti bei den Königlichen an der Seitenlinie stehen und die Ansammlung von Superstars managen. Danach, so schätzte Spanien-Insider Matteo Moretto für das Portal "Caught Offside" ein, könnte in Madrid die große Stunde von Xabi Alonso schlagen.

"Ich denke, dass Xabi Alonso weiß, dass es diese Möglichkeit [eines Wechsel zu Real Madrid] in Zukunft gibt. Und es gibt sie wirklich. Es gibt einige wichtige Personen bei Real Madrid, die glauben, dass Xabi der perfekte Ersatz für Ancelotti wäre", erklärte der Journalist. 

Real-Boss von Alonso-Qualitäten überzeugt

Zu den wichtigen Personen gehört mit Florentino Pérez auch die wichtigste. Der Real-Präsident schätze Alonso sehr, ergänzte Moretto. Der Leverkusener Chef-Coach habe Pérez überzeugt, "dass er alle Qualifikationen hat, um Real Madrid zu coachen".

Zu einem ganz ähnlichen Urteil waren in den letzten Wochen auch der FC Bayern und der FC Liverpool gekommen. Beide Klubs wurden mit einer Verpflichtung Alonsos in Verbindung gebracht. Das Interesse der Münchner wurde von Uli Hoeneß gar offiziell bestätigt. Dass auch die Liverpooler mit dem Spanier liebäugelten, gilt ebenfalls als verbrieft. 

Umso überraschender verkündete der 42-Jährige Ende der vergangenen Woche seinen Verbleib in Leverkusen. Alonso erklärte, er werde dem Werksklub mindestens noch für die Saison 2024/25 erhalten bleiben. Wie es danach für ihn weitergeht, steht noch nicht fest.

Ein Abschied im Sommer 2025 wäre dank einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag möglich. Von dieser Klausel berichtete unter anderem Transfer-Insider Fabrizio Romano in den letzten Tagen.