04.04.2024 13:18 Uhr

Medien: FC Bayern nimmt Juve-Star ins Visier

Manuel Locatelli (l.) ist Stammspieler bei Juventus
Manuel Locatelli (l.) ist Stammspieler bei Juventus

Auf der Suche nach potenziellen Verstärkungen für die zentralen Mittelfeld-Positionen wurde der FC Bayern in den vergangenen Monaten bereits mit zahlreichen Personalien in Verbindung gebracht. Jüngst kam ein weiterer Name dazu, der es in sich haben könnte.

Wie aus einem italienischen Medienbericht hervorgeht, hat der FC Bayern Manuel Locatelli von Juventus Turin ins Visier genommen. Der deutsche Rekordmeister beobachte den zentral-defensiven Mittelfeldspieler der Alten Dame derzeit ganz genau, vermeldete das vereinsnahe Portal "tuttojuve".

Der 26-Jährige spielt seit 2021 für den italienischen Rekordmeister und avancierte dabei direkt zum Stammspieler. In der laufenden Serie-A-Spielzeit stand er bisher bei 29 der 30 Saisonspiele des Tabellendritten auf dem Feld, fehlte lediglich einmal gelbgesperrt.

Seit 2020 ist Locatelli auch italienischer Nationalspieler, lief bis dato 28 Mal für die Squadra Azzurra auf und wurde vor vier Jahren Europameister.

Der 1,86-Meter-Mann gilt als zweikampfstarker und passsicherer Spieler, bei Juve zudem als eine Art emotionaler Leader.

Genau diese Personalie, die klassische Holding Six, ist bei den Münchnern bereits länger offen und soll bis zur kommenden Saison unbedingt noch verpflichtet werden.

Sollte der FC Bayern bei Locatelli tatsächlich Ernst machen, müsste er aber wohl ziemlich tief in die Tasche greifen, um Juventus von einem Transfer zu überzeugen.

Locatelli könnte Goretzka beim FC Bayern ersetzen

Der Stammspieler unter Cheftrainer Massimiliano Allegri hatte nämlich erst vor Kurzem seinen laufenden Vertrag in Turin vorzeitig bis 2028 verlängert. Sein Marktwert wird auf deutlich über 30 Millionen Euro taxiert. 

Locatelli könnte eine echte Alternative für den deutschen Rekordmeister werden, sollte Mittelfeldspieler Leon Goretzka nach dieser Saison tatsächlich abwandern.

Um den Nationalspieler außer Dienst gab es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Wechselgerüchte.