10.04.2024 21:39 Uhr

Spanien-Star (erneut) beim BVB gehandelt

Santiago Arribas soll das Interesse des BVB geweckt haben
Santiago Arribas soll das Interesse des BVB geweckt haben

Im Sommer 2023 überschlugen sich zeitweise Gerüchte, die Santiago Arribas mit einem Wechsel von Real Madrid zu Borussia Dortmund in Verbindung brachten. Statt beim BVB landete der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler letztlich aber bei UD Almería. Die Schwarzgelben sollen den Spanier allerdings weiterhin auf dem Radar haben.

Mit sechs Toren und vier Vorlagen in 31 Pflichtspielen gehört Santiago Arribas zu den wenigen positiven Erscheinungen beim spanischen Tabellenschlusslicht UD Almería. Mehr Tore als der gebürtige Madrilene konnte kein Spieler im Kader des Underdogs erzielen. Ein Umstand, der angeblich auch den BVB wieder auf den Plan gerufen haben soll. 

Arribas sollen "nicht wenige Angebote" vorliegen, berichtet das katalanische Portal "El Nacional", nennt konkret allerdings nur einen Klub: Borussia Dortmund soll sein bereits im Sommer 2023 kolportiertes Interesse erneut aufleben lassen.

Dass nach der laufenden Spielzeit erneut ein Tapetenwechsel anstehen könnte, gab Arribas unlängst selbst zu Protokoll. Zwar läuft sein Vertrag in Andalusien noch bis Ende Juni 2029 und soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von satten 40 Millionen Euro enthalten, bei einem Abstieg würde dem Bericht zufolge allerdings eine deutlich niedrigere Summe fällig werden.

BVB nicht der einzige Bundesligist, dem Interesse nachgesagt wurde

Den Gang in die Zweitklassigkeit wird UD Almería wohl kaum noch verhindern können. Nach 30 von 38 Spieltagen beträgt der Abstand zum rettenden Ufer bereits 15 Punkte. Angesichts von bislang erst einem Ligasieg bei 30 Anläufen ist ein Wunder nicht mehr zu erwarten.

Abzuwarten bleibt allerdings, ob der BVB tatsächlich seinen Hut in den Ring werfen wird. Im Sommer 2023 wurde zudem Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt nachgesagt, ein Auge auf Arribas geworfen zu haben. 

Eine Rückkehr zu Real Madrid, das sich beim Abschied 2023 ein Vorkaufsrecht gesichert haben soll, scheint hingegen eher unwahrscheinlich.