21.04.2024 22:56 Uhr

Wechsel zum FC Bayern? Trainer-Kandidat Emery reagiert

Unai Emery denkt offenbar nicht an einen Wechsel zum FC Bayern
Unai Emery denkt offenbar nicht an einen Wechsel zum FC Bayern

Unai Emery zählt Medienberichten zufolge inzwischen zu den Wunschlösungen des FC Bayern für die Nachfolge von Thomas Tuchel. Am Sonntag bezog der Spanier Stellung zu den jüngsten Spekulationen.

Unai Emery denkt nach eigenen Angaben überhaupt nicht daran, seinen aktuellen Arbeitgeber Aston Villa im Sommer für einen Wechsel zum FC Bayern einzutauschen. "Ich bin hier fokussiert, zu 100 Prozent", sagte Emery am Sonntag kurz und knapp nach dem 3:1-Sieg seiner Mannschaft in der Premier League gegen AFC Bournemouth auf einer Pressekonferenz.

"Bild" hatte zuvor berichtet, dass der 52-Jährige nach der jüngsten Absage von Bundestrainer Julian Nagelsmann in der Gunst der Bayern-Bosse gestiegen sei. Emery zähle neben Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion zu einem der Wunschkandidaten.

Eberl sei ein großer Fan des Spaniers, der mit dem FC Sevilla zwischen 2014 und 2016 gleich dreimal die Europa League gewann. Den Titel gewann er 2021 sogar noch einmal mit dem FC Villarreal. In den Jahren dazwischen trainierte Emery zwei weitere Top-Klubs: zunächst PSG (2016 bis 2018), dann den FC Arsenal (2018/19). Seit November 2022 ist er Teammanager bei Aston Villa.

Matthäus plädiert: "Ich würde Unai Emery von Aston Villa holen"

Mit dem Klub aus Birmingham reitet er in dieser Saison auf einer regelrechten Erfolgswelle. In der Conference League steht er mit seiner Mannschaft im Halbfinale, in der Premier League rangiert der Klub derzeit auf Platz vier, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigen würde.

Erfolge, die offenbar Lust auf mehr machen. Laut "Sky"-Angaben hegt Emery derzeit keinerlei Pläne, seinen Klub in der nächsten Saison zu verlassen. Geht es nach TV-Experte Lothar Matthäus wäre er dennoch ein geeigneter Mann für den Job beim FC Bayern. 

"Ich würde Unai Emery von Aston Villa holen. Er macht dort einen super Job. Er hat sehr viel Erfahrung - auch international - und er hat Titel zum Beispiel mit Sevilla vorzuweisen", erklärte der Rekordnationalspieler bei "Sky": "Er spricht perfektes Englisch. Deutsch kann er dann lernen, aber die Spieler können eh alle englisch, da sehe ich auch keine Sprachbarriere."