Bayern winkt Geldregen: United macht bei Zirkzee Ernst

Durch eine Weiterverkaufsbeteiligung winkt dem FC Bayern in diesem Sommer eine Millionensumme, falls Joshua Zirkzee den FC Bologna verlässt. Und die Anzeichen für einen Wechsel des niederländischen Stürmers verdichten sich nun wieder.
Laut "Sky" macht Manchester United offenbar Ernst beim 23-jährigen Offensivspieler. Die Red Devils könnten sich demnach vorstellen, die vertragliche Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zu ziehen. Zirkzee stehe bei United derzeit ganz oben auf der Wunschliste.
Konkrete Gespräche mit Berater Kia Joorabchian sollen laufen, berichtet Transfer-Insider Florian Plettenberg. Letztlich müsse der Spieler die Entscheidung treffen, ob er sich den Schritt auf die Insel zutraut.
Zuvor hatte es lange danach ausgesehen, dass Zirkzee innerhalb der italienischen Serie A den Klub wechselt. Ein Transfer zur AC Mailand geriet in den letzten Tagen allerdings ins Wanken.
Dem italienischen Transfer-Portal "calciomercato.com" zufolge habe Joorabchian mit seiner Forderung nach einem stattlichen Berater-Honorar die Milan-Bosse verschreckt. 15 Millionen Euro wollte der Spieleragent angeblich als Vermittlungsvergütung.
FC Bayern bekommt 50 Prozent der Ablöse
Dem Bericht zufolge sei der eigentlich schon weit fortgeschrittene Deal deshalb vorerst auf Eis gelegt worden - und könnte sogar komplett torpediert werden.
Der FC Bayern dürfte Uniteds Werben um Zirkzee deshalb umso mehr mit Wohlwollen verfolgen. Bei seinem Bologna-Wechsel integrierte die damalige sportliche Leitung um Hasan Salihamidzic nicht nur eine Rückkaufklausel in dem Vertrag des 1,93-Meter-Hünen, sondern auch eine Weiterverkaufsbeteiligung, die bei satten 50 Prozent der Ablösesumme liegen soll.
Neben ManUnited und Milan wurde auch der FC Arsenal zuletzt mit Zirkzee in Verbindung gebracht. In Bologna hatte Zirkzee in der abgelaufenen Saison mit elf Toren in der Liga auf sich aufmerksam gemacht.