25.06.2024 09:47 Uhr

Rekordtransfer des FC Schalke beim FC Bayern gehandelt

Breel Embolo spielte drei Jahre lang beim FC Schalke (Archivbild aus 2019)
Breel Embolo spielte drei Jahre lang beim FC Schalke (Archivbild aus 2019)

Breel Embolo ist bis zum heutigen Tage der mit Abstand teuerste Spieler, den der FC Schalke in seiner Vereinsgeschichte jemals verpflichtet hat. Über 26 Millionen Euro ließ sich S04 den Schweizer Angreifer einst kosten. Acht Jahre später wird der derzeitige Teilnehmer der Fußball-EM beim FC Bayern gehandelt.

Auf Schalke fand Embolo nie zu seinem großen Glück. Er bestritt in drei Spielzeiten für die Königsblauen gerade einmal 28 Startelfeinsätze, erzielte für S04 magere zehn Bundesliga-Tore. 

Bei Borussia Mönchengladbach lief es zwischen 2019 und 2022 danach besser, trotzdem schloss er sich vor zwei Jahren für 12,5 Millionen Euro Ablöse der AS Monaco an und kickt seit dem in der französischen Ligue 1.

Laut einem jüngsten Medienbericht könnte jetzt kein Geringerer als der FC Bayern darüber nachdenken, Embolo zurück in die Bundesliga zu holen.

Der 27-Jährige hat zuletzt seine Berater-Agentur gewechselt, lässt sich seit Neuestem von der Agentur SEG vertreten. Laut "Sky"-Informationen soll auch der FC Bayern über diesen Berater-Wechsel unterrichtet worden sein. 

Embolo als Stürmer Nummer drei zum FC Bayern?

Die Embolo-Seite sei grundsätzlich offen dafür, sich potenzielle Angebote interessierter Klubs anzuhören. Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg könnte der FC Bayern konkret darüber nachdenken, Embolo als weitere Stürmer-Alternative hinter Harry Kane zu verpflichten.

Nach dem Abgang von Eric Maxim Choupo-Moting suchen die Münchner noch einen Stürmer, der sich mit der Rolle des Backups zufrieden geben würde. Harry Kane ist beim deutschen Rekordmeister absolut unumstritten, hinter ihm gilt derzeit Frankreich-Talent Mathys Tel als erster Vertreter.

Breel Embolo steht bei der AS Monaco noch bis 2026 unter Vertrag. Für die Monegassen bestritt er zuletzt lediglich fünf Saisonspiele, nachdem er sich im letzten Jahr einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.