Heißer Beier-Poker zwischen BVB und Hoffenheim
Folgt Maximilian Beier bei Borussia Dortmund auf Niclas Füllkrug? Einem Medienbericht zufolge liegen der BVB sowie die TSG 1899 Hoffenheim bezüglich der potenziellen Ablöse noch ein ganzes Stück weit auseinander.
Laut "Bild" will die TSG Hoffenheim offenbar zunächst rund 35 Millionen Euro als Sockelablöse plus mögliche Boni in Höhe von bis zu 15 Millionen Euro für Beier (Vertrag bis 2027) fordern. Der BVB plane seinerseits, nicht ganz so tief in die Taschen greifen zu müssen.
Wie es weiter heißt, möchten die Dortmunder nicht viel mehr Geld ausgeben, als der Verkauf von Füllkrug an West Ham United eingebracht hat. Die Schwarz-Gelben kassieren für den Routinier den kolportierten Betrag von rund 27 Millionen Euro. Fünf Millionen Euro sollen hinzu als Bonuszahlungen möglich sein.
BVB-Geschäftsführer Ricken bleibt vage
Die Borussia hat den Youngster als Nachfolger für Füllkrug auserkoren. Den 21-Jährigen zieht es übereinstimmenden Medienberichten zufolge nach Dortmund. Verein und Spieler sollen sich bereits mündlich über ein Arbeitspapier bis 2029 einig sein.
"Dass Maximilian Beier ein guter Spieler ist, das wissen nicht nur die Hoffenheim und wir, sondern auch ganz viele andere. Er ist ein Spieler eines anderen Vereins. Natürlich kommt da eine Dynamik herein, weil wir Niclas Füllkrug abgegeben haben. Natürlich sind wir auch solche Szenarien auch vorbereitet, die kannst du aber nicht innerhalb eines Tages umsetzen", reagierte BVB-Geschäftsführer Lars Ricken gegenüber "Sky" unlängst auf die Gerüchte um den Angreifer.
Die TSG Hoffenheim bestätigte am Samstag auf X (ehemals Twitter) "konkrete Verhandlungen über einen Vereinswechsel" von Beier. Borussia Dortmund wurde namentlich nicht genannt.
Beier stand deshalb nicht im Kader für das Testspiel gegen den FC Fulham.
Der Knipser überzeugte in den letzten Bundesliga-Saison mit starken 16 Toren für die TSG Hoffenheim und wurde folgerichtig von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Europameisterschaft nominiert. Der Mittelstürmer wurde hier im Gruppenspiel gegen die Schweiz (1:1) eingewechselt.