Comans Wunschziel enthüllt - "Stillstand" im Transfer-Poker
Kingsley Coman würde im Falle eines Abgangs vom FC Bayern offenbar am liebsten zu seinem Ausbildungsverein Paris Saint-Germain zurückkehren.
Das berichtet "Sky" unter Berufung auf eigene Informationen. Es habe demnach bereits gute Gespräche mit dem französischen Top-Klub gegeben.
Aber: Nachdem sich PSG die Dienste des auch vom FC Bayern umworbenen Top-Talents Désiré Doué sichert, sei die Personalie Coman an der Seine erst einmal in den Hintergrund gerückt. Derzeit gebe es keinen Vorstoß von PSG, in den Verhandlungen herrsche "Stillstand", so der Pay-TV-Sender.
Auch andere Klubs, wie der FC Barcelona und Manchester City, sind in dem Transfer-Poker um Coman derzeit zurückhaltend. Sie hätten seine Situation zwar im Blick, machten aber keine konkreten Anstalten, den 28 Jahre alten Franzosen zu verpflichten.
Aus Comans Umfeld sei derweil zu hören, dass ein Verbleib beim FC Bayern ebenfalls eine realistische Option für den Flügelstürmer sei. Er drängte nicht auf einen Wechsel, heißt es - wohl auch, weil er mit angeblich rund 17 Millionen Euro Jahresgehalt in München zu den Top-Verdienern zählt.
FC Bayern: Saudi-Arabien als Option für Kingsley Coman?
Sollte es doch noch zur Trennung zwischen Coman und dem FC Bayern kommen, soll es denkbar sein, dass die Münchner keinen Nachfolger für ihn verpflichten. Der "kicker" hatte zuletzt geschrieben, an der Säbener Straße sei man "guter Dinge", Coman bis zum Ende der Transferperiode noch abgegeben zu können.
Ob ein Wechsel in die Wüste für Coman selbst infrage kommt, ist zwar unklar. Der FC Bayern würde sich angesichts der winkenden Einnahmen aber wohl über einen Anruf aus der schwerreichen Pro League freuen.