FC Schalke 04 macht Transfer-Hattrick perfekt

Nachdem der FC Schalke 04 am Dienstagvormittag bereits die Verpflichtungen der Perspektivspieler Steve Noode und Ilyes Hamache verkündeten, folgte am Nachmittag mit Mauro Zalazar ein dritter Transfer - und ein prominenter (Nach-)Name.
Beim FC Schalke 04 schnürt 2024/25 wieder ein Zalazar die Fußball-Schuhe: Der 19-jährige Mittelfeldspieler wechselte vom FC Granada nach Gelsenkirchen und wird künftig die Rückennummer 16 tragen. Zalazar hat einen Vertrag bis Ende Juni 2028 unterzeichnet.
Den Deal enthüllte S04 mit einer Videobotschaft eines alten Bekannten: Rodrigo Zalazar, der 2022/23 großen Anteil an der zwischenzeitlichen Bundesliga-Rückkehr des Klubs hatte, dann aber für fünf Millionen Euro zum SC Braga nach Portugal weiterzog. Mauro Zalazar ist sein jüngerer Bruder.
"Wir sehen in Mauro einen sehr interessanten Spieler für die kommenden Jahre, Ben [S04-Kaderplaner Ben Manga, d.Red.] kennt ihn bereits seit langer Zeit. Wir freuen uns, jetzt auf Schalke mit ihm an seiner Entwicklung zu arbeiten", wird Sportdirektor Marc Wilmots in einer offiziellen Mitteilung auf "schalke04.de" zitiert. "Unabhängig von Mauros Nachnamen und den damit einhergehenden Erwartungen wollen wir ihm auf Schalke die Zeit geben, sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Er soll und, davon sind wir überzeugt, wird seinen eigenen Weg gehen."
FC Schalke 04: Drei Transfer-Deals binnen eines Tages
Auch Zalazar selbst kommt zu Wort: "Ich habe mich riesig gefreut, dass sich diese großartige Chance auf Schalke ergeben hat. Die Verantwortlichen haben mir in den vergangenen Monaten aufgezeigt, wie sie perspektivisch mit mir planen. Schalke mit seinen großartigen Fans ist ein besonderer Verein, für den ich in den kommenden Jahren alles geben werde."
Über die Ablösemodalitäten verkündeten die Knappen keine Details, Zalazars Vertrag in Granada wäre erst nach der anstehenden Saison ausgelaufen.
Mit drei Verpflichtungen an einem Tag dürfte der FC Schalke 04 durchaus Aufbruchstimmung bei seinen Fans entfacht haben. Nach dem starken Saisonstart gegen Eintracht Braunschweig (5:1) folgte ein Dämpfer gegen den 1. FC Nürnberg (1:3) und ein Sieg im DFB-Pokal gegen Underdog VfR Aalen (2:0).