30.08.2024 07:14 Uhr

Bericht: Olmo wäre lieber zum FC Bayern gegangen

Dani Olmo wollte offenbar zum FC Bayern wechseln
Dani Olmo wollte offenbar zum FC Bayern wechseln

Im Sommer war Dani Olmo von RB Leipzig zum FC Barcelona gewechselt. Der Spanier wäre aber wohl lieber zum FC Bayern gegangen.

Das zumindest berichtet Christian Falk im "Bild"-Podcast "Bayern Insider". 

Demnach hat es vor dem Wechsel zu Barca Kontakt zwischen Olmos Management und den Verantwortlichen des FC Bayern gegeben. Die Spielerseite sei auf die Münchner zugegangen.

Doch plötzlich habe man kein Feedback mehr von der Säbener Straße bekommen, der FC Bayern habe kein Interesse an einer Olmo-Verpflichtung signalisiert.

Hintergrund sei unter anderem die Verletzungsanfälligkeit des spanischen Nationalspielers, heißt es weiter.

RB Leipzig verwundert über Zurückhaltung des FC Bayern

Dass der FC Bayern kein ernsthaftes Interesse an Olmo hatte, hat bei RB Leipzig offenbar für Verwunderung gesorgt. Wegen des gutes Drahtes zu Ex-Manager Max Eberl habe man mit einer Offerte aus München gerechnet. Letztendlich sei man aber froh gewesen, dass man den Angreifer nicht an die direkte Konkurrenz abgegeben hat.

Olmo war für 55 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Barcelona gewechselt.

Dem FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen immer wieder Interesse an dem 26-Jährigen nachgesagt. Doch die Ablöse sei dem deutschen Rekordmeister zu hoch gewesen, hieß es zuletzt in verschiedenen Medien.

Bei Barca feierte Olmo unterdessen einen Traumstart. Bei seinem ersten Einsatz erzielte der Neuzugang das entscheidende Tor zum 2:1 (0:1)-Sieg bei Rayo Vallecano. 

Cheftrainer Hansi Flick hatte seinen Wunschspieler, der bei der spanischen Liga erst aufgrund des Abgangs von Ilkay Gündogan zurück zu Manchester City registriert werden konnte, erst in der Halbzeitpause ins Spiel gebracht. 

Der Coach lobte nach der Partie: "In der zweiten Halbzeit haben wir uns mit den Wechseln stark verbessert, es gab mehr Kombinationsspiel. Dani war sehr gut, als er eingewechselt wurde." Sein Neuzugang habe "den Unterschied in der zweiten Halbzeit gemacht".