02.09.2024 16:47 Uhr

Hummels-Wechsel offenbar geplatzt

Verwirrung um die Zukunft von Ex-BVB-Star Mats Hummels
Verwirrung um die Zukunft von Ex-BVB-Star Mats Hummels

Die Zukunft von Mats Hummels ist nach wie vor ungeklärt. Ein Wechsel des ehemaligen BVB-Profis zur AS Rom ist offenbar geplatzt.

Das zumindest berichtet Gianluca Di Marzio. Demnach sind die Italiener nicht weiter an Verhandlungen mit dem Innenverteidiger interessiert. Weitere Hintergründe nennt der Transfer-Experte allerdings nicht.

Zuvor hatte die italienische Sportzeitung "Corriere dello Sport" noch berichtet, dass sich Hummels und die AS Rom auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben. Der Routinier habe das finale Angebot des Klubs akzeptiert. 

Dem Bericht zufolge unterschreibt Hummels beim Serie-A-Verein zunächst einen Vertrag, der nur bis zum Ende der Saison 2024/2025 gültig ist. Ab einer gewissen Anzahl an Einsätzen soll sich der Vertrag jedoch automatisch um eine weitere Saison verlängern. 

Darüber hinaus schreibt die "Corriere dello Sport", dass sich Hummels mit seinem neuen Arbeitgeber auf ein Nettogehalt in Höhe von 2,5 Millionen Euro geeinigt hat. Dazu wurden noch weitere Bonuszahlungen vereinbart.

Warum der Deal nun doch gescheitert sein soll, ist unklar.

Dass sich die Roma in diesem Sommer nach einem neuen Abwehrspieler umgesehen hat, ist bekannt. Ob der Serie-A-Klub nun einen anderen Innenverteidiger ins Visier nimmt, ist laut Di Marzio noch nicht klar.

Hummels bei zahlreichen Klubs gehandelt

Hummels war in den vergangenen Wochen bei zahlreichen Klubs in ganz Europa gehandelt worden, sogar von einem Medizincheck beim spanischen Erstligisten RCD Mallorca war die Rede. Die BVB-Ikone dementierte die Gerüchte anschließend allerdings.

"Ich bin zu Hause und war heute Morgen um 9.10 Uhr noch nicht einmal wach", schrieb der Weltmeister von 2014 daraufhin auf X (ehemals Twitter).

Hummels absolvierte insgesamt 508 Pflichtspiele für den BVB, feierte mit den Schwarz-Gelben zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. Auch über ein Karriereende wird mittlerweile spekuliert.