Bayern-Knall wegen Sané
Der FC Bayern würde den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Nationalspieler Leroy Sané gerne verlängern. Allerdings wollen die Münchner dabei Geld einsparen. Das soll dem Flügelstürmer allerdings überhaupt nicht gefallen.
Wie das englische Portal "CaughtOffside" mit Verweis auf eigene Quellen berichtet, sei Sané mit dem neuen Angebot, das ihm der FC Bayern zur Vertragsverlängerung vorgelegt hat, "nicht glücklich". Bedeutet: Der Spieler verlangt mehr Geld, als ihm der Verein bietet.
Diese Uneinigkeit könnte dazu führen, dass Sané einem Abschied immer offener gegenübersteht, spekuliert "CaughtOffside" über einen zeitnahen Wechsel des deutschen Nationalspielers.
FC Bayern hat Wunschablöse für Sané bereits im Kopf
Mit dem FC Arsenal und Newcastle United sollen sich zwei Premier-League-Klubs bereits intensiv mit Sané beschäftigen. Im Gespräch ist demnach sogar ein Transfer im kommenden Winter, dem auf dem Papier letzten Zeitpunkt, an dem der FC Bayern noch eine Ablöse für den 28-Jährigen kassieren könnte.
Laut "CaughtOffside" erhoffen sich die Bayern-Bosse trotz der prekären Vertragssituation noch immer eine Ablöse in Höhe von 40 bis 50 Millionen Euro. Arsenal und Newcastle schwebt dem Bericht zufolge dagegen eine Ablöse in der Region von 30 Millionen Euro vor.
Viel spricht für einen Bayern-Abschied von Leroy Sané
Im Moment spreche vieles dafür, dass Sané das aktuell vorliegende Angebot der Münchner nicht annehmen werde, heißt es. Unklar ist allerdings, ob sich der FC Bayern vielleicht doch noch dazu bereiterklärt, seine Offerte nachzubessern. Sollte dies nicht geschehen, könnte die Zeit von Sané an der Säbener Straße enden - spätestens im Sommer 2025, vielleicht aber schon ein halbes Jahr früher.
FCB-Sportchef Max Eberl hatte erst vor wenigen Tagen explizit von Sané geschwärmt und über den 28-Jährigen gesagt: "Er geht in sein letztes Vertragsjahr, daher werden wir in den kommenden Monaten in aller Ruhe Gespräche über die Zukunft führen. Wir alle wissen: Er ist ein Faktor, um Titel zu gewinnen."