BVB-Star klärt über persönliche Entscheidung auf

Pascal Groß wechselte im Sommer dieses Jahres für rund sieben Millionen Euro Ablöse von Brighton & Hove Albion zu Borussia Dortmund zurück nach Deutschland. Zuvor hatte er sieben Spielzeiten in der englischen Premier League gespielt und sich dabei zu einem der besten Sechser auf der Insel entwickelt.
Während seiner gesamten Zeit bei den Seagulls in der Premier League trug Pascal Groß die Nummer 13, übernahm sie auch beim BVB in diesem Sommer. Im Gespräch mit Vereinsmedien klärte der 33-Jährige nun auf, was es mit dieser besonderen Rückennummer auf sich hat.
"Ich dachte mir, die 13 sei für mich ein gutes Omen, weil Michael Ballack mit der 13 als Deutscher sehr erfolgreich für den FC Chelsea in England gespielt hat. Ich habe auch viel Chelsea geschaut. Da dachte ich mir, ich probiere auch die 13 und versuche, in England eine Erfolgsgeschichte zu schreiben", führte der gebürtige Mannheimer aus, warum er sich damals für diese Rückennummer entschieden hatte.
Michael Ballack hatte quasi während seiner gesamten Profi-Karriere unter anderem für Bayer Leverkusen, den FC Bayern, den FC Chelsea und die deutsche Nationalmannschaft immer mit der 13 gespielt. Mit den Londonern war er in England einmal Meister und dreimal Pokalsieger geworden.
Riesenlob von BVB-Star Groß für Kroos
Der größte deutsche Fußballer aller Zeiten sei für BVB-Star Groß aber ein anderer Mittelfeldkollege, mit dem er in den vergangenen Monaten sogar noch einige Male im DFB-Team zusammen aufgelaufen war.
"Toni Kroos ist Deutschlands erfolgreichster Fußballer aller Zeiten. Ich durfte mit ihm in der Nationalmannschaft zusammen spielen. Als er zurückkam, spielten wir das erste Spiel in Frankreich und das zweite zu Hause gegen die Niederlande", berichtete Groß, der erst als 32-Jähriger zu seinem A-Länderspieldebüt kam, über die besonderen Momente mit dem zurückgetretenen Weltmeister von 2014.
Wie speziell es für Groß war, gemeinsam mit Real-Madrid-Ikone Toni Kroos auf dem Rasen gestanden zu haben, führte er weiter aus: "Ich habe mit ihm ein paar Minuten auf dem Platz gestanden und ihn nach dem Spiel um sein Trikot gebeten. Es wird einen ganz besonderen Platz einnehmen. Ich werde es auch einrahmen, denke ich, weil ich auch immer noch ein paar Legenden wie Rooney zu Hause habe. Toni hat jetzt aufgehört zu spielen, also ist er jetzt eine Legende."
In Bezug auf Toni Kroos steht für den Dortmunder Mittelfeldmann fest: "Ich glaube nicht, dass die Anerkennung jemals so groß war, wie sie hätte sein sollen. Er ist der größte Spieler, den wir je hatten."