05.11.2024 07:41 Uhr

Bericht: Wagner VfB-Kandidat bei Hoeneß-Abgang

Sandro Wagner wird als Trainer-Kandidat beim VfB Stuttgart gehandelt
Sandro Wagner wird als Trainer-Kandidat beim VfB Stuttgart gehandelt

Die Zukunft von Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart über den kommenden Sommer hinaus ist angeblich offen. Ein möglicher Nachfolgekandidat soll Sandro Wagner sein.

Über das Interesse des Vizemeisters am Assistenten von Bundestrainer Julian Nagelsmann berichtet "Sky". Demnach sondiere die Vereinsführung des VfB Stuttgart derzeit den Trainermarkt, weil ein Hoeneß-Abgang zum Saisonende nach jetzigem Stand nicht ausgeschlossen sei.

Ausschlaggebend für einen Verbleib des 42-Jährigen im Ländle soll die sportliche Wettbewerbsfähigkeit des VfB sein. Blickt man auf die nackten Zahlen, hat diese zuletzt durchaus gelitten. In der Bundesliga belegen die Stuttgarter mit lediglich drei Siegen aus zehn Spielen nur den elften Tabellenplatz.

In den anderen Wettbewerben ist Hoeneß' Truppe immerhin auf Kurs: In der neu geschaffenen Ligaphase der Champions League träumen die Schwaben von den Achtelfinal-Playoffs. Im DFB-Pokal haben sie die Runde der letzten 16 bereits erreicht.

VfB Stuttgart: Sebastian Hoeneß wohl Thema bei Bayer - und beim BVB?

Unstrittig ist, dass Hoeneß beim VfB Stuttgart großartige Arbeit geleistet hat und leistet. Er übernahm das Team im April 2023 als Tabellen-18., führte es noch in die Relegation und dort in den Duellen mit dem Hamburger SV zum Klassenerhalt. 2023/2024 folgte dann die fulminante Vizemeister-Saison mit dem Einzug in die Königsklasse.

"Sky" zufolge sollen Hoeneß bereits Anfragen von Klubs aus dem In- und Ausland vorliegen. Bei Bayer Leverkusen gilt er als Option, sollte es Chefcoach Xabi Alonso zu Real Madrid ziehen.

Zuletzt spekulierte zudem "Bild"-Reporter Christian Falk in seiner "CaughtOffside"-Kolumne, Hoeneß könne ein Thema bei Borussia Dortmund werden, sollte es mit Nuri Sahin nicht mehr weitergehen. Der angezählte BVB-Übungsleiter ist nach der 1:3-Pleite gegen den FSV Mainz 05 noch mehr in die Kritik geraten.