23.11.2024 11:34 Uhr

Real Madrid buhlt um ehemaligen SGE-Star

Willian Pacho (2.v.r.) soll das Interesse von Real Madrid geweckt haben
Willian Pacho (2.v.r.) soll das Interesse von Real Madrid geweckt haben

Auf der Suche nach Verstärkung für die Abwehr hat Real Madrid offenbar Willian Pacho, einen ehemaligen Spieler von Eintracht Frankfurt, ins Visier genommen.

Wie das Portal "fichajes.net" berichtet, steht Pacho weiter oben auf der Liste von Real Madrid. Demnach könne der Innenverteidiger von Paris Saint-Germain nicht nur die akuten Abwehrprobleme lösen, sondern wäre auch ein Transfer für die Zukunft.

Allerdings rechne Real damit, dass Pacho nicht gerade günstig wird. Der Vertrag des 23-Jährigen bei PSG ist schließlich noch langfristig bis 2029 datiert.

Die Königlichen seien aber grundsätzlich bereit, eine derartige Investition zu tätigen, heißt es. Eine genaue Ablösesumme wird allerdings nicht genannt.

Bei Real Madrid fallen mit Éder Militão, David Alaba, Daniel Carvajal und Lucas Vázquez derzeit vier Abwehrspieler aus.

Pacho setzte sich bei Eintracht Frankfurt und PSG durch

Pacho war erst im Sommer von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain gewechselt. 40 Millionen Euro ließen sich die Franzosen den Deal kosten.

Nur Jahr ein zuvor war der Ecuadorianer für rund 13 Millionen Euro vom belgischen Klub Royal Antwerpen zur SGE transferiert worden. In seiner Debütsaison in der Bundesliga schaffte es Pacho auf Anhieb zum Stammspieler. 33 Partien absolvierte er im Oberhaus, drei im DFB-Pokal und acht in der Conference League beziehungsweise in der Qualifikation zum Wettbewerb.

"Willian hat in der vergangenen Spielzeit einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir eine erfolgreiche Saison gespielt haben. Er ist ein außergewöhnlicher Verteidiger, dessen schnelle Entwicklung für uns keine Überraschung ist. Wir wünschen ihm nur das Beste", sagte SGE-Sportvorstand Markus Krösche damals.

Auch bei PSG setzte sich Pacho direkt durch. In der aktuellen Saison kommt er auf 14 Pflichtspieleinsätze. Nur einmal davon stand er nicht über 90 Minuten auf dem Platz.