BVB-Kapitän Can blickt auf Abschied vom FC Bayern zurück

Beim FC Bayern durchlief Emre Can ab der B-Jugend sämtliche Mannschaften. 2012 kam der deutsche Nationalspieler zum Bundesliga-Debüt im Trikot des deutschen Rekordmeisters. Nur ein Jahr später war für den zentralen Mittelfeldspieler an der Säbener Straße allerdings Schluss. Nun blickte der BVB-Kapitän auf seinen Abschied zurück.
Im August 2013 war für Emre Can beim FC Bayern Schluss. Unter Pep Guardiola hatte der heutige Mannschaftskapitän von Borussia Dortmund keine Chance mehr auf regelmäßige Einsatzzeit im deutschen Oberhaus. Den Deutsch-Türken zog es anschließend zu Liga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen.
"Mein Berater und ich wussten, ich muss spielen! So hoch wie möglich, aber ich muss jede Woche Fußball spielen. Wenn es geht Bundesliga, wenn nicht, dann halt 2. Bundesliga", blickte der deutsche EM-Fahrer nun im Interview mit Youtuber und Fußball-Influencer Bilal Kamarieh zurück.
Wechsel vom FC Bayern zu Bayer Leverkusen ein "super Step"
Den Schritt zur Werkself habe er unternommen, nachdem Guardiola ihm keine Perspektive an der Isar mehr aufzeigen konnte. "Er wollte nur das Beste für mich. Wir haben ein offenes Gespräch gehabt und er hat zu mir gesagt: Du bist jung, ich kann dir kein Versprechen geben", erklärte er weiter: "Dann war für mich klar, ich muss weg."
Der anschließende Wechsel ins Rheinland sei dann ein "super Step" gewesen. In der Schaltzentrale der Werkself empfahl sich der gebürtige Frankfurter für einen Wechsel auf die Insel. Der FC Liverpool legte im Sommer 2014 rund zwölf Millionen Euro für den Abräumer auf den Tisch. Insbesondere die Zeit unter Jürgen Klopp prägte Can sehr.
"Klopp war für mich Gold wert, ich habe mich auf Anhieb sehr, sehr gut mit ihm verstanden. Ich glaube, unter ihm habe ich die beste Leistung meiner gesamten Karriere gezeigt", erinnert sich Can gerne an die Zeit an der Anfield Road zurück.