02.12.2024 11:48 Uhr

BVB-Boss verrät Transferplan mit Gittens

Jamie Gittens steht beim BVB noch bis 2028 unter Vertrag
Jamie Gittens steht beim BVB noch bis 2028 unter Vertrag

Bei Borussia Dortmund spielte sich Jamie Gittens zuletzt in den Mittelpunkt. Das Interesse aus der Premier League ist riesig. Der BVB erhofft sich bei dem Flügelflitzer eine Ablöse von 100 Millionen Euro. Geschäftsführer Carsten Cramer verriet nun in einem Interview, wie sich die Westfalen die weitere Zukunft des Shootingstars vorstellen.

Jamie Gittens blühte bei Borussia Dortmund zuletzt auf. Der BVB-Youngster soll inzwischen großes Interesse in der Premier League wecken. Laut "Sky" steht der englische Youngster beim FC Liverpool, FC Arsenal, FC Chelsea sowie bei Tottenham Hotspur auf dem Zettel. "Einige Klubs" sollen sogar "bereits erste Gespräche" mit dem Management des 20-Jährigen aufgenommen haben, vermeldet der TV-Sender weiter. 

Als mögliche Ablöse werden in dem Bericht rund 100 Millionen Euro genannt. BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer würde den Flügelflitzer aber gerne noch länger im Ruhrpott behalten. "Es ist unser Bestreben, diese Spieler so lange wie möglich bei uns zu halten. Es ist nicht unser Ziel, so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich zu verdienen", erklärte er bei dem Online-Portal "Anfield Watch".

BVB: Gittens "ein perfekter Dortmunder Typ"

Gittens war im Sommer 2020 aus der Nachwuchsakademie von Manchester City zu Borussia Dortmund gewechselt. Der BVB soll damals lediglich eine Ausbildungsentschädigung von 100.000 Euro an die Skyblues gezahlt haben. Sein aktuelles Arbeitspapier in der Ruhrpottmetropole ist noch bis 2028 datiert.

"Wir sind sehr, sehr froh, ihn hier zu haben. Wir sind glücklich darüber, wie er spielt, wie er sich verhält. Er ist so bescheiden. Er ist ein perfekter Dortmunder Typ", schwärmte Cramer von dem englischen Juniorennationalspieler.

"Er ist ein Spieler, der einen Unterschied macht. Er ist aber auch ein Profi der anderen jungen Spielern ein Beispiel dafür sein kann, dass Dortmund einem die Zeit gibt, sich zu entwickeln und auszubilden, auch wenn man mit Verletzungen zu kämpfen hat", legte der 55-Jährige abschließend nach.