Überraschendes Update zu VfB-Verteidiger

Mit einer kolportierten Ablöse zwischen sieben bis neun Millionen Euro, die der VfB Stuttgart im Sommer 2024 an den englischen Zweitligisten FC Burnley überwies, zählt Ameen Al-Dakhil zu den teuersten Spielern, die die Schwaben je unter Vertrag nahmen. Rechtfertigen konnte der 22-Jährige die investierte Summe verletzungsbedingt bislang nicht. Jetzt soll sich allerdings angeblich endlich eine Rückkehr in den Spielbetrieb abzeichnen.
Als Ameen Al-Dakhil vom FC Burnley zum VfB Stuttgart wechselte, bremste ihn eine Muskelverletzung aus. Erst beim 0:4 gegen den FC Bayern am 19. Oktober stand der belgische Nationalspieler erstmals im Kader der Stuttgarter, das Pflichtspieldebüt feierte Al-Dakhil letztlich noch später beim 0:0 gegen Holstein Kiel am 01. November, als ihn Coach Sebastian Hoeneß zehn Minuten vor dem Ende einwechselte.
Zum Lohn folgte im November die Berufung zur belgischen Nationalmannschaft, der Verteidiger absolvierte seine Länderspiele fünf und sechs - dann folgte ein erneuter Rückschlag.
Al-Dakhil erkrankte und wurde von Fieber mächtig geschwächt, "Bild" zufolge hielt eine schwere Grippe rund zwei Wochen an. Das bestätigte Hoeneß am Montag auf der Pressekonferenz vor dem Pokal-Spiel gegen Jahn Regensburg (Dienstag, 18 Uhr).
Neuzugang des VfB Stuttgart hat es "ordentlich erwischt"
"Es hat ihn ordentlich erwischt. Er hat viel Substanz verloren und ist deshalb noch nicht wettkampfbereit", erklärte der VfB-Übungsleiter. Schon in Kürze könnte Ameen Al-Dakhil allerdings auf den Rasen zurückkehren.
Die "Bild" geht davon aus, dass der Abwehr-Neuzugang am Freitag im Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin "wohl wieder eine Option für den Kader" ist.
Das Portal "Ligainsider" berichtete am Montag hingegen noch, es sehr "aktuell eher schlecht" für ein Kader-Comeback gegen die Eisernen aus.