PSG-Star erneut Thema beim FC Bayern?

Beim FC Bayern herrschte in der ersten Saisonhälfte immer mal wieder personeller Notstand, auch in der Innenverteidigung wurde es zwischenzeitlich eng. Passend dazu soll der deutsche Rekordmeister Interesse an einem namhaften Bankdrücker von Paris Saint-Germain zeigen.
In der Vergangenheit wurde der FC Bayern bereits mehrfach mit Milan Skriniar in Verbindung gebracht. Als der Slowake noch für Inter Mailand auflief, war er quasi Dauerthema in München.
2023 entschied sich der erfahrene Abwehrmann nach Ablauf seines Vertrags in Italien jedoch gegen ein Engagement in Deutschland und wechselte stattdessen ablösefrei zu Paris Saint-Germain.
Beim französischen Meister ist Skriniar seither aber nicht glücklich geworden, in der laufenden Saison kommt er nur noch sporadisch zum Einsatz.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der 29-Jährige, der in Paris noch bis 2028 gebunden ist, daher im Winter abgegeben werden. Neben Skriniar steht offenbar auch der frühere Frankfurter Randal Kolo Muani auf der Streichliste.
Nach Informationen des Portals "PSG Inside" ist der FC Bayern bei Skriniar erneut im Rennen, allerdings nicht in der Pole Position. Die besten Chancen auf eine Verpflichtung des Defensivstars werden Juventus Turin nachgesagt.
Doch damit nicht genug: Auch Aston Villa, Galatasaray und Al Hilal sollen im Poker um Skriniar mitmischen.
FC Bayern wohl nur an einer Leihe interessiert
Dass die Bayern-Bosse schon im Januar eine Ablöse für Skriniar bezahlen, ist indes eher unwahrscheinlich. Allenfalls eine Leihe dürfte nach den jüngsten Äußerungen von Sportvorstand Max Eberl in Frage kommen.
Nominell ist der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga in der Innenverteidigung ohnehin hochkarätig besetzt, Dayot Upamecano und Min-jae Kim als Stammduo spielen bislang eine gute Saison.
Sommer-Neuzugang Hiroki Ito ist jedoch seit Monaten verletzt, sodass als Alternative nur noch Eric Dier bleibt. Der Engländer findet unter Coach Vincent Kompany aber kaum Beachtung und wird den Verein Ende Juni nahezu sicher verlassen.