Olmo-Entscheidung des FC Bayern gefallen

Der FC Barcelona konnte Dani Olmo bislang nicht für die Rückrunde registrieren. Zuletzt hieß es, der FC Bayern beschäftige sich mit einer möglichen Verpflichtung des spanischen Europameisters. Doch der Fußball-Bundesligist soll einem neusten Medienbericht zufolge von einem potenziellen Transfer absehen.
Laut "Bild" wird der FC Bayern im Januar nicht bei Dani Olmo vorstellig werden. Der 26-Jährige spiele in den Gedanken an der Säbener Straße "keine Rolle", heißt es.
Der offensive Mittelfeldmann war erst im vergangenen Sommer für die kolportierte Ablösesumme von rund 55 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Barcelona gewechselt. Dennoch steht dieser Tage schon wieder eine mögliche Trennung im Raum. Medienberichten zufolge droht aufgrund von Vertragsklauseln gar ein ablösefreier Abgang Olmos.
Hintergrund: Die spanische Profiliga und der nationale Fußball-Verband RFEF haben Barca die nötige Spielerlaubnis für Olmo sowie Angreifer Pau Victor für die Rückrunde verweigert. Der katalanische Traditionsklub steckt derzeit in tiefen finanziellen Schwierigkeiten, die nun folgenschwere Auswirkungen haben. Der FC Barcelona will gegen die Entscheidung juristisch vorgehen, wie der Verein am Samstag mitteilte.
FC Bayern glaubt angeblich an Olmo-Kehrtwende
Wie "Bild" berichtet, würde der FC Bayern davon ausgehen, "dass Barcelona Olmo letztlich doch irgendwie registrieren kann". Zudem sollen an der Säbener Straße in diesem Winter keine großen Transfers geplant sein.
Der FC Bayern bastelt darüber hinaus aktuell im Hintergrund an einer Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala. Das noch bis 2026 gültige Arbeitspapier des 21-Jährigen soll unbedingt langfristig ausgeweitet werden. Der deutsche Nationalspieler ist wie Olmo im offensiven Mittelfeld beheimatet.
Der Rekordmeister sieht sich auf dieser Position offenbar gut aufgestellt, zumal Routinier Thomas Müller ebenfalls mindestens bis zum Saisonende im Kader steht.