07.01.2025 11:44 Uhr

Kurios: Bundesliga-Star vor Wechsel in die 3. Liga?

Lennard Maloney (l.) vom 1. FC Heidenheim wird aktuell heiß umworben
Lennard Maloney (l.) vom 1. FC Heidenheim wird aktuell heiß umworben

Der 1. FC Heidenheim hat zum Jahresende eine erschreckende Serie hingelegt. Ausgerechnet in der prekären sportlichen Situation nimmt nun der Abgang eines Leistungsträgers Formen an.

Wie Transfer-Insider Florian Plettenberg berichtet, zeichnet sich beim 1. FC Heidenheim der Abschied von Defensivspieler Lennard Maloney ab. Mit drei Bundesligisten sollen Gespräche über einen Transfer des 25-jährigen Abräumers laufen. 

Zudem beschäftigen sich offenbar der griechische Erstligist PAOK Thessaloniki und Birmingham City aus der dritten englischen Liga mit dem US-Amerikaner. Dem Bericht zufolge dürften schon bald konkrete Angebote beim abstiegsbedrohten Bundesligisten eingehen.

Maloney, der in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeldspielen spielen kann, zählte in der Hinrunde zu den Stammkräften im Team von Frank Schmidt. Sein Vertrag läuft jedoch zum Saisonende aus. 

1. FC Heidenheim stürzt dramatisch ab

Schon vor einigen Monaten soll der Mittelfeldstabilisator der Vereinsführung mitgeteilt haben, dass er kein neues Arbeitspapier an der Brenz unterschreiben wird. Damals war sogar noch von Interesse aus der Premier League die Rede.

Die Position der Vereinsführung ist seitdem angeblich klar: Maloney darf auf gar keinen Fall zum Nulltarif wechseln. Deshalb strebt der FCH einen vorzeitigen Verkauf im Januar an.

Wie die meisten seiner Kollegen konnte Maloney in der laufenden Spielzeit nicht an die Top-Form der letzten Jahre anknüpfen. Allerdings gehörte der zweifache Nationalspieler noch zu den stabileren Heidenheimern. Besonders seine Kopfballstärke auf beiden Seiten des Feldes dürfte die Interessenten auf ihn aufmerksam gemacht haben. 

Und dennoch konnte Maloney nicht verhindern, dass Heidenheim inzwischen ums Überleben in der Bundesliga kämpft. Wettbewerbsübergreifend setzte es zuletzt neun Pleiten in Serie. In der Bundesliga hat die Schmidt-Elf seit Oktober nicht mehr gepunktet. Die Winterpause verbringt man mit nur zehn Punkten auf den Relegationsplatz.