20.01.2025 08:10 Uhr

Früheres BVB-Talent beim VfB Stuttgart gehandelt

Ex-BVB-Talent Marco Rente soll beim VfB Stuttgart hoch im Kurs stehen
Ex-BVB-Talent Marco Rente soll beim VfB Stuttgart hoch im Kurs stehen

Trotz des klaren Aufwärtstrends der letzten Woche plagt den VfB Stuttgart ein Personalproblem in der Abwehr. Ein ehemaliges BVB-Talent soll in den Fokus des Vizemeisters gerückt sein.

Dabei handelt es sich einem Bericht des Portals "fussballtransfers.com" zufolge um Marco Rente vom niederländischen Erstligisten FC Groningen. Demnach beschäftige sich der VfB Stuttgart mit dem 27-Jährigen und beobachte ihn regelmäßig.

Rente hatte zwischen 2018 und 2020 für die U23 des BVB gekickt, dann den Schritt in die Niederlande gewagt und bei Heracles Almelo den Durchbruch im Profi-Bereich geschafft. 2023 zog es ihn nach Groningen, wo er zum Stammpersonal zählt. Sein Vertrag dort ist noch bis 2027 datiert, sein Marktwert wird auf rund 800.000 Euro geschätzt. Finanziell sollte ein möglicher Deal für den VfB Stuttgart also locker zu stemmen sein.

Die Schwaben sind nach den Abgängen von Waldemar Anton (zum BVB) und Hiroki Ito (zum FC Bayern) im vergangenen Sommer immer noch auf der Suche nach einer Stammbesetzung in der Abwehrzentrale.

Die Neuzugänge Jeff Chabot und Anthony Rouault haben im internen Konkurrenzkampf die Nase vorn, zeigen aber noch nicht durchgängig Top-Leistungen.

VfB Stuttgart derzeit in Top-Form

Hinzu kommen Ameen Al Dakhil und Ramon Hendriks, die ebenfalls erst zur laufenden Saison den Weg nach Stuttgart fanden, sowie Dan-Axel Zagadou.

Der ehemalige Dortmunder kann aufgrund seiner extremen Verletzungsanfälligkeit aber nicht voll eingeplant werden. Aktuell laboriert Zagadou seit Monaten an an Außenbandproblemen, 2024/2025 stand er in drei Pflichtspielen erst 28 Minuten auf dem Platz.

Trotz der nicht idealen Situation in der Defensivabteilung präsentiert sich der VfB derzeit in Top-Form. Alle drei Spiele 2025, gegen den FC Augsburg (1:0), RB Leipzig (2:1) sowie den SC Freiburg (4:0), gewannen die Stuttgarter, pirschten sich damit auf Tabellenplatz vier vor.