23.01.2025 07:39 Uhr

Gladbach ausgestochen? Freiburg liegt im Beste-Poker vorne

Jan-Niklas Beste (r.) könnte beim SC Freiburg anheuern
Jan-Niklas Beste (r.) könnte beim SC Freiburg anheuern

Auch bei der wilden 4:5-Niederlage in der Champions League gegen den FC Barcelona schmorte Jan-Niklas Beste über 90 Minuten auf der Bank. Bei dem Linksfuß deutet sich an, dass er SL Benfica bald verlassen und in die Bundesliga zurückkehren wird. Das Rennen macht wohl der SC Freiburg, weil Gladbach sich den Ex-Heidenheimer nicht leisten kann.

In der letzten Saison sorgte Jan-Niklas Beste beim 1. FC Heidenheim für Furore, spielte sich sogar in das Aufgebot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Im Sommer ging es für den Offensivmann dann bei SL Benfica weiter. Doch in Lissabon konnte Beste kaum Fuß fassen. Bereits früh zeichnete sich ab, dass der 26-Jährige zurück in die Bundesliga wechseln könnte.

Interesse aus dem deutschen Oberhaus sollen zahlreiche Klubs bekundet haben. An dem gebürtigen Hammer sollen der VfB Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach besonders interessiert gewesen sein. Zuletzt kristallisierte sich heraus, dass Gladbach im Poker um die Dienste des Linksfußes die besten Karten besitzt. Nun offenbar die Wende.

Macht der SC Freiburg bei Beste das Rennen?

Denn laut "Sky" ist ein Beste-Wechsel zu den Fohlen inzwischen unwahrscheinlich. Der Traditionsklub vom Niederrhein könne sich eine Verpflichtung des ehemaligen Heidenheimers nicht leisten, heißt es in dem Bericht des Pay-TV-Senders. SL Benfica fordert für den Flügelspieler rund zwölf Millionen Euro - entweder sofort oder durch eine in eine Leihe integrierte Kaufverpflichtung.

Daher zeichne sich ab, dass ein anderer Klub aus dem deutschen Oberhaus das Rennen um Beste macht, so "Sky" weiter.

Demnach liegt der SC Freiburg aktuell in der Pole Position. Auch erste Gespräche mit dem Profi sollen die Verantwortlichen der Breisgauer bereits geführt haben. Eine Einigung stehe allerdings noch aus, heißt es.

Die Verhandlungen wolle man in den kommenden Tagen aber intensivieren. Beste kann sich eine Bundesliga-Rückkehr übereinstimmenden Medienberichten zufolge gut vorstellen.