Stürmer Victor Boniface hatte sich im Januar von seinen Mannschaftskollegen von Bayer Leverkusen schon verabschiedet. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien stand kurz bevor, doch der Deal scheiterte. Seither wird sogar über eine mögliche Vertragsverlängerung diskutiert - oder etwa nicht? Angeblich denkt sein Lager über eine andere Option nach.

Victor Boniface soll einen Abschied im Sommer von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen in Erwägung ziehen. Das berichtet "Chronicle Live". Seine Berater bereiten demnach vor, den Mittelstürmer bei Premier-League-Klub Newcastle United anzubieten.

Der 24-Jährige wolle sich alle Optionen offenhalten, nachdem sein aktueller Arbeitgeber erst im Januar Grünes Licht für einen Transfer gegeben hatte.

Boniface stand kurz vor einem Mega-Transfer zu Al-Nassr FC nach Saudi-Arabien. Spieler und Klubs waren sich einig, auch der Medizincheck war bereits absolviert. Ausgehandelt wurde Medienberichten zufolge eine Ablösesumme von sage und schreibe 70 Millionen Euro. 

Bayer Leverkusen im Sommer gesprächsbereit?

Nicht nur Bayer Leverkusen, auch Boniface hätte von dem Wechsel finanziell äußerst profitiert. "Sport Bild" berichtete, dass das Vertragsangebot über drei Jahre ein Netto-Gehalt in Höhe 45 Millionen Euro vorgesehen hatte - also 15 Millionen Euro pro Jahr. 

Letztlich entschied sich Al-Nassr auf dem letzten Drücker aber um. Parallel hatte der Klub mit Aston Villa über eine Verpflichtung von Jhon Durán verhandelt, die Wahl fiel letztlich auf den Kolumbianer. 

Boniface hatte sich nach der Wechsel-Posse derweil umgehend wieder als wichtiger Bestandteil des Kaders von Bayer Leverkusen präsentiert. Gleich im ersten Spiel nach seinem Nicht-Wechsel traf der Nigerianer für den Double-Sieger der Vorsaison. Zuletzt hieß es, dass Bayer mit dem Stürmer nun womöglich eine Vertragsverlängerung bis 2029 aushandelt.

Wie "Bild" berichtet, wäre Bayer Leverkusen durchaus gesprächsbereit, sollte ein Angebot im Sommer für Victor Boniface eintrudeln. Noch habe sich aus Newcastle aber niemand gemeldet, heißt es.