27.02.2025 11:39 Uhr

Paukenschlag! FC Bayern zieht wohl Kimmich-Angebot zurück

Verlässt Joshua Kimmich den FC Bayern im Sommer ablösefrei?
Verlässt Joshua Kimmich den FC Bayern im Sommer ablösefrei?

Zuletzt hatten mehrere Medien noch übereinstimmend berichtet, dass der FC Bayern kurz vor einer Vertragsverlängerung mit Joshua Kimmich steht. Sogar eine Verkündung des Deals in dieser Woche schien möglich. Doch nun bahnt sich offenbar eine spektakuläre Kehrtwende an, die wohl einen Abgang des Nationalspieler zur Folge hätte.

Das Arbeitspapier von Joshua Kimmich beim FC Bayern endet in vier Monaten. Viel Zeit bleibt also nicht mehr, mit dem Routinier zu verlängern. Zuletzt sah es so aus, als würde es in Kürze einen Abschluss geben. Laut "Bild" ist ein Deal aber nun vom Tisch! Die Münchner haben demnach die Vertragsofferte zurückgezogen.

Das Boulevardblatt berichtet, dass dem DFB-Kapitän bereits zu Beginn der Woche mitgeteilt wurde, dass das Angebot, welches dem Mittelfeldspieler bereits seit letzter Woche auf dem Tisch liegt, nicht länger gültig ist. Den Bayern-Bossen habe das lange Zögern des 30-Jährigen überhaupt nicht gepasst, heißt es.

Kimmich-Abschied vom FC Bayern rückt näher

Der "Bild" zufolge habe das nun nicht mehr gültige Angebot sogar eine Gehaltserhöhung für Kimmich vorgesehen. Es spricht nun offenbar "viel dafür", dass der ehemalige Stuttgarter den deutschen Rekordmeister mit Ende seines Vertrages an der Säbener Straße im Sommer ablösefrei verlässt.

Noch ist das aber wohl nicht sicher: Kimmich und der FC Bayern sollen weiterhin in Gesprächen über eine Fortführung der Zusammenarbeit sein, heißt es im "Bild"-Bericht weiter. Sollte der gebürtige Rottweiler in München bleiben wollen, wird er allerdings offenbar ein schlechteres Angebot akzeptieren müssen als das, was der Bundesligist nun zurückzog.

Demnach sei die Situation um den 97-fachen Nationalspieler an der Isar "verfahren". Kimmich sollen auch Angebote von mehreren Klubs aus dem europäischen Ausland vorliegen. Zuletzt wurden unter anderem der FC Liverpool, Manchester City und Real Madrid als potentielle Abnehmer gehandelt.