Cherki-Bedenken von Bayern, BVB und Leverkusen aufgedeckt

Im vergangenen Winter stand Rayan Cherki kurz vor einem Wechsel zum BVB, nur Lyons Eigentümer John Textor verhinderte den Transfer des Offensivspielers, der im Sommer erneut zum Thema wird. Dann wollen offenbar auch der FC Bayern und Bayer Leverkusen einen Vorstoß bei dem U21-Nationalspieler wagen. Doch das Bundesliga-Trio hat offenbar Bedenken.
BVB-Cheftrainer Niko Kovac gab grünes Licht, Rayan Cherki wollte ebenfalls: Trotz der vermeintlich guten Vorzeichen ist ein Wechsel des französischen Offensivspielers von Olympique Lyon im Winter auf der Zielgeraden geplatzt. Klub-Boss John Textor machte deutlich, dass der 21-Jährige den Verein nicht verlassen wird.
Gerade einmal 22,5 Millionen Euro hätte der Offensivakteur dank einer mündlichen Vereinbarung gekostet, an die sich der US-Milliardär am Ende aber nicht hielt. Stattdessen erhofft sich der französische Traditionsklub im kommenden Sommer eine Ablöse, die sich im Bereich von mindestens 30 Millionen Euro bewegt.
FC Bayern, BVB und Bayer Leverkusen wollen Cherki im Sommer
Das Interesse aus der Bundesliga am Youngster ist laut "Sport Bild" ungebrochen. Demnach ist der BVB weiterhin scharf auf eine Cherki-Verpflichtung. Auch bei Bayer Leverkusen und dem FC Bayern soll der französische Olympia-Teilnehmer für den Sommer auf der Wunschliste stehen. Restlos überzeugt ist das Trio aber offenbar nicht.
Denn der Sportzeitschrift zufolge fürchtet die Klubs, dass Cherki erst mit einiger Anlaufzeit zur Verstärkung werden könnte. Der "schwierige Charakter" des U21-Nationalspielers hätte bereits dazu geführt, dass Bayern und Leverkusen sich nicht mit einem Winter-Angebot für den Angreifer auseinandersetzten.
Man habe die Sorge gehabt, dass sich Cherki nicht so einfach in ein neues Umfeld integrieren lasse. Nach Ansicht der Klubs sei eine "lange Vorbereitung" dafür erforderlich, so die "Sport Bild". Daher wolle man erst im Sommer einen Vorstoß wagen.