Zwei Nachfolger für VfB-Trainer Hoeneß gehandelt

Über einen Abschied von Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart wird immer wieder spekuliert. Nun sickern erste potenzielle Nachfolger durch.
Wie "Sky" berichtet, stehen mit Lukas Kwasniok vom SC Paderborn und Matthias Jaissle von Al-Ahli zwei Kandidaten für die mögliche Nachfolge von Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart auf dem Zettel.
Gerade die Spur zu Kwasniok ist heiß, der Coach strebe im Sommer einen Wechsel in die Bundesliga an. Mit VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth arbeitete der 43-Jährige bereits in Paderborn zusammen.
Seit 2021 betreut Kwasniok die Geschicke bei den Ostwestfalen. Sein Vertrag ist noch bis 2026 datiert.
Jaissle war von 2021 bis 2023 Trainer von RB Salzburg. Nach seinem Aus zog es den 36-Jährigen nach Saudi-Arabien, wo sein Arbeitspapier ebenfalls noch Gültigkeit bis 2026 besitzt.
Die Gerüchteküche um die Zukunft von Sebastian Hoeneß brodelte zuletzt heftig. Sein Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2027, enthält aber eine Ausstiegsklausel.
Für eine feste Ablöse von angeblich bis zu acht Millionen Euro kann er den schwäbischen Fußball-Bundesligisten vorzeitig verlassen - allerdings nur zu einem Klub, der international spielt.
Wechselt Hoeneß vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig?
Gerade bei Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig wurde er in der vergangenen Woche als Nachfolger von dem in die Kritik geratenen Marco Rose gehandelt. "Diesmal konnte ich wirklich nur schmunzeln", reagierte Hoeneß auf die Gerüchte und führte weiter aus: "Es würde mich tatsächlich interessieren, wie sich diese Dinge entwickeln."
Er sehe sich aber nicht veranlasst, sich "jedes Mal, wenn da aus meiner Sicht Dinge gefühlt aufgewärmt werden, dazu zu äußern". Er stehe mit dem VfB im "ständigen Austausch".
Laut "Sky" hat Hoeneß den VfB-Verantwortlichen für die kommende Saison aber bislang weder zu- noch abgesagt.