18.03.2025 14:49 Uhr

Spekulationen über Neuer-Comeback beim DFB-Team

Kehrt Manuel Neuer zum DFB-Team zurück?
Kehrt Manuel Neuer zum DFB-Team zurück?

Im vergangenen Sommer gab Manuel Neuer seinen Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bekannt. Ein Comeback des Keepers des FC Bayern zur WM 2026 ist aber wohl nicht ausgeschlossen.

Die "Bild" spekuliert zumindest über ein Szenario, in dem Manuel Neuer zur Weltmeisterschaft 2026 zum DFB-Team zurückkehrt. Voraussetzung dafür wäre aber wohl ein personeller Engpass aufgrund von Verletzungen.

Sollte dieser Fall eintreten, wäre ein Neuer-Comeback aber wohl nicht ausgeschlossen.

Demnach hat sich Neuer im Sommer für ein DFB-Aus entschieden, da auch seine Zukunft beim FC Bayern unklar war. Eine Planung bis zwei Jahre voraus sei zu dem Zeitpunkt nicht möglich gewesen.

Im Februar hat der Torwart seinen Vertrag an der Säbener Straße aber bis 2026 - also bis zur WM - verlängert.

Schon bei den Gesprächen zwischen Neuer und dem DFB sei damals von beiden Seiten klargemacht worden, dass die "Tür nie ganz zu" sei.

Wer steht gegen Italien im DFB-Tor?

Nach Neuers Rücktritt wurde Marc-André ter Stegen zur neuen Nummer eins im DFB-Tor befördert. Doch der Schlussmann des FC Barcelona fällt aktuell mit einem Patellasehnenriss aus.

Um den Platz zwischen den Pfosten im Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann duellieren sich seitdem Oliver Baumann (TSG Hoffenheim) und Alexander Nübel (VfB Stuttgart).

Wer bei den beiden Partien der Nations League gegen Italien im Tor stehen wird, ließ Nagelsmann zuletzt offen.

Das Rückspiel im Signal Iduna Park am 23. März überträgt RTL ab 20:15 Uhr im Free-TV.

"Wir wollen erstmal mit den Spielern sprechen", hatte der 37-Jährige bei der Kaderbekanntgabe gesagt. Es sei aber "geplant, dass wir die beiden Spiele eine Nummer eins haben". 

Nagelsmann hat von Anfang an klargemacht, dass ter Stegens Status als Deutschlands Nummer eins durch die langwierige Verletzung nicht infrage gestellt werde. Die Situation im Torhüterland Deutschland sieht ter Stegen übrigens entspannt. Der Bundestrainer habe "die Qual der Wahl, wir müssen uns nicht wirklich Gedanken machen", merkte der Routinier an.