26.03.2025 09:05 Uhr

Ausstiegsklausel enthüllt: Fortuna droht Siebert-Verlust

Jamil Siebert könnte Fortuna Düsseldorf nach der Saison verlassen
Jamil Siebert könnte Fortuna Düsseldorf nach der Saison verlassen

Mit starken Leistungen beim Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf hat Jamil Siebert offenbar Interesse in Italien geweckt.

Wie "Sky" berichtet, steht Jamil Siebert bei mehreren Serie-A-Klubs auf dem Zettel. Demnach haben sich bereits einige Interessenten nach dem Innenverteidiger von Fortuna Düsseldorf erkundigt.

Namentlich werden in dem Zusammenhanf der FC Bologna und der FC Turin genannt.

Weiter heißt es, dass auch einige Bundesligisten ein Auge auf Siebert geworfen haben. Um welche Klubs es sich dabei handelt, verriet der TV-Sender allerdings nicht.

Der U21-Nationalspieler Deutschlands hatte seinen Vertrag bei Fortuna Düsseldorf erst vor rund einem Jahr bis 2028 verlängert.

"Sky" zufolge ist dabei eine Ausstiegsklausel verankert worden. Diese könne im kommenden Sommer gezogen werden und liege bei sechs Millionen Euro. Sollten die Düsseldorfer allerdings noch in die Bundesliga aufsteigen, werden neun Millionen Euro für Siebert fällig.

Fortuna liegt aktuell auf dem achten Tabellenplatz. Der Rückstand zum direkten Aufstiegsplatz (1. FC Köln) beträgt sechs Punkte, zum Relegationsrang (SC Paderborn) sind es vier Zähler.

Über seine Zukunft macht sich Siebert dem Bericht zufolge derzeit noch keine Gedanken. Er wolle den Fokus zunächst voll und ganz auf den Aufstiegskampf legen. Nach der Saison stehe dann eine Entscheidung an.

Jamil Siebert bei Fortuna Düsseldorf gesetzt

Jamil Siebert stammt aus der Jugend von Fortuna Düsseldorf. Nach einer Leihe zu Viktoria Köln schaffte er endgültig den Durchbruch bei den Landeshauptstädtern.

In der ersten Hälfte der aktuellen Saison war Siebert noch mit einem Sehnenriss ausgefallen. Seit seiner Rückkehr ist der 22-Jährige aber gesetzt.

Siebert gehört außerdem zur U21-Nationalmannschaft. Im jüngsten Testspiel gegen die Slowakei (1:0) wurde er nach der Halbzeitpause eingewechselt.