29.03.2025 12:13 Uhr

Kauf von Tel günstiger als bislang angenommen?

Bayern-Leihgabe Mathys Tel konnte den Tottenham Hotspur noch nicht überzeugen
Bayern-Leihgabe Mathys Tel konnte den Tottenham Hotspur noch nicht überzeugen

Bei den Tottenham Hotspur wollte Mathys Tel seine zuletzt ins Stocken geratene Karriere wieder in Schwung bringen. Seit seinem Wechsel im Januar konnte die Leihgabe des FC Bayern aber nur selten überzeugen. Wie geht es mit dem Franzosen weiter?

Sieben Spiele absolvierte Mathys Tel bisher in England. Dabei gelang ihm jedoch nur ein Treffer im FA-Cup. Zwar steht der 19-Jährige bei den Spurs deutlich regelmäßiger auf dem Platz als zuletzt für den FC Bayern, die in ihn gesteckten Erwartungen konnte der Offensivstar aber noch nicht erfüllen.

Derzeit ist völlig unklar, ob die Engländer den Franzosen im kommenden Sommer fest verpflichten. Dafür müsste Tottenham wohl rund 50 Millionen Euro locker machen. Bisher gingen viele Experten von circa 60 Millionen Euro aus, wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, würde die Leihgebühr, die sich auf maximal zehn Millionen Euro belaufen soll, aber wohl von der finalen Transfersumme abgezogen werden. 

FC Bayern: Wird die Wirtz-Verpflichtung ohne Tel-Verkauf schwieriger?

Der FC Bayern würde bei einem Verkauf also anscheinend weniger Geld einnehmen, als zuvor angenommen. Die derzeitigen Leistungen sorgen bei den Münchnern allerdings noch für ein weiteres Problem. Weil unklar ist, ob die Spurs die Kaufoption ziehen, gestalten sich die Planungen im Süden Deutschlands schwierig.

Für teure Neuzugänge, beispielsweise Leverkusen-Star Florian Wirtz, ist der FC Bayern auf Verkäufe angewiesen. Solange diese nicht finalisiert sind, müssen die Verantwortlichen in München kreativ werden. Neben Wirtz, der in München wohl absolute Priorität genießt, will sich der Klub wohl auch noch auf den Flügelpositionen verstärken. 

Dort gelten Serge Gnabry und Kingsley Coman als Verkaufskandidaten, der Vertrag von Leroy Sané läuft zudem aus. Eine Verlängerung wurde zuletzt nicht ausgeschlossen, allerdings müsste der 69-malige deutsche Nationalspieler wohl deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen.