Bleibt ein Star des 1. FC Köln? Struber macht Hoffnung

Trainer Gerhard Struber ist optimistisch, dass Leistungsträger Marvin Schwäbe auch in der kommenden Saison das Tor des 1. FC Köln hütet.
Marvin Schwäbe befindet sich beim 1. FC Köln aktuell in Topform. Der 29-Jährige musste sich zu Saisonbeginn zunächst mit der Ersatzbank begnügen, da Youngster Jonas Urbig den Vorzug erhielt. Seit Ende Oktober ist der Routinier wieder gesetzt. Urbig wechselte im Winter derweil zum FC Bayern.
Trainer Gerhard Struber hofft, dass er auch in der kommenden Spielzeit auf die Dienste Schwäbes zählen kann. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass er nächste Saison noch hier ist", sagte der Österreicher im Interview mit "Sky".
Schwäbe (Vertrag bis 2027) sei "ein Torhüter, der ein riesiger Anker für dieses Team ist. Er bringt viel Erfahrung mit und wenn er mal was sagt, bringt er die Dinge schnell auf den Punkt. Er geht durch seine Handlungen auf dem Platz voraus. Er hält uns oft im Spiel und gibt uns in Summe extrem viel", schwärmte Struber.
Der Keeper brillierte am vergangenen Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg gegen den SC Paderborn, hielt unter anderem beim Stand von 0:0 einen Elfmeter. Somit schob sich der 1. FC Köln auch dank Schwäbe am Hamburger SV vorbei und rangiert aktuell an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga.
Struber verteidigt Spielweise des 1. FC Köln
Struber entgegnete im Interview mit dem TV-Sender der Kritik an der Spielweise seiner Mannschaft. Hohe Erfolge des 1. FC Köln sind in den letzten Monaten Mangelware.
"Dieser Kritik entgegnen wir Siege! Wir wollen einfach Punkte machen und ich will da jetzt gar nicht sagen, dass wir gerade jedes Wochenende die Kirsche auf der Sahnetorte loslassen. Am Ende ist die 2. Bundesliga eine ganz spezielle Anforderung, der du Herr werden musst. Dafür brauchst du einfach ein gutes Rezept und das haben wir gemeinsam gefunden", konterte der 48-Jährige.
Der 1. FC Köln liegt in der 2. Bundesliga bei noch sieben ausstehenden Spielen derzeit vier Punkte vor dem Relegationsplatz. Die Fans träumen bereits vom direkten Wiederaufstieg.