10.04.2025 16:04 Uhr

Bayern-Flop winkt wohl Rückkehr zu Ex-Klub

Sacha Boey könnte den FC Bayern im Sommer verlassen
Sacha Boey könnte den FC Bayern im Sommer verlassen

Nach seinem schweren Fehler im Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand (1:2) steht Sacha Boey beim FC Bayern erneut zur Debatte. Eine Trennung scheint inzwischen durchaus denkbar. Sein Ex-Klub Galatasaray soll bereits lauern. 

Nach Informationen von "ran" wollte Gala den Rechtsverteidiger des FC Bayern schon im Winter per Leihe zurück nach Istanbul holen. Von dort aus war Sacha Boey im Januar 2024 für rund 30 Millionen Euro nach München gewechselt.

Doch damals blockten die Bayern-Bosse den Vorstoß aus der Türkei angeblich ab, vor allem Sportdirektor Christoph Freund soll sich für einen Verbleib des Defensivspielers starkgemacht haben.

Dem Bericht zufolge könnte der türkische Top-Klub nach der Saison einen neuen Vorstoß beim Rechtsverteidiger wagen. Von dessen Qualitäten sei der aktuelle Tabellenführer der Süper Lig weiterhin fest überzeugt. 

Den Leistungseinbruch des Franzosen beim FC Bayern könne man sich bei Galatasaray derweil überhaupt nicht erklären.

FC Bayern bei Boey wohl gesprächsbereit

In München steht Boey nach dem verunglückten Joker-Auftritt gegen Inter derzeit erneut am Pranger. Bei der Heimpleite in der Königsklasse hatte der 24-Jährige mit seinem vogelwilden Abwehrverhalten den späten Siegtreffer der Italiener eingeleitet. 

Für den Außenverteidiger war ein Tiefpunkt von vielen in der laufenden Saison. Nur sechsmal stand er unter Vincent Kompany in der Startelf - fast immer gegen krasse Außenseiter. Sonst plagte er sich wahlweise mit Verletzungen oder Formschwankungen herum.

Auch "Bild"-Fußballchef Christian Falk hatte kürzlich in seinem Podcast "Bayern Insider" verraten, dass ein Verkauf von Sacha Boey inzwischen diskutiert wird.

Man sei in München gesprächsbereit, sollte ein Interessent in der Personalie vorstellig werden. Intern sollen die Klubbosse durchaus Potenzial sehen, auf dieser Position ein mögliches Gehalt einzusparen und einen Transfererlös zu generieren.