25.04.2025 06:10 Uhr

Wohlgemuth warnt vor Heidenheim: "Existenzkampf"

Fabian Wohlgemuth nahm den VfB Stuttgart in die Pflicht
Fabian Wohlgemuth nahm den VfB Stuttgart in die Pflicht

Am Freitag empfängt der VfB Stuttgart den 1. FC Heidenheim in der Fußball-Bundesliga. Vor dem Spiel warnte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth vor dem Gegner.

"Für unseren Gegner ist es fast schon ein Alles-oder-nichts-Spiel", wird Fabian Wohlgemuth vom "kicker" zitiert. Der 46-Jährige ergänzte: "Wir werden uns also auf einen Heidenheimer Existenzkampf einstellen."

Der 1. FC Heidenheim kämpft derzeit um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Nach 30 Spieltagen liegt das Team von Trainer Frank Schmidt aktuell auf dem Relegationsrang. Der Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz (VfL Bochum) beträgt zwei Punkte, zum Schlusslicht Holstein Kiel sind es drei Zähler.

Der VfB Stuttgart rangiert dagegen im Tabellenmittelfeld auf Rang elf. Die Qualifikation für das internationale Geschäft über die Liga ist in weite Ferne gerückt. Dennoch wollen die Schwaben "in der Tabelle Boden gutmachen", wie Wohlgemuth betonte.

"Wir sollten in der Lage sein, das hohe Investment, das wir so oft in unsere Spiele einbringen, nach 90 Minuten auch in Ergebnis wiederzufinden", gab er die Marschroute vor.

Über den Sieg im DFB-Pokalfinale will sich der VfB Stuttgart das Ticket für die Europa League aber sichern. Das Endspiel gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld findet am 24. Mai in Berlin statt.

Bundesliga-Endspurt als Vorbereitung für DFB-Pokalfinale

Den Bundesliga-Endspurt will der Vizemeister als Vorbereitung auf das Finale nutzen. "Wir wollen uns über gute Leistungen in eine insgesamt gute Verfassung bringen", betonte Wohlgemuth.

Nach Heidenheim müssen die Stuttgarter auswärts beim FC St. Pauli ran bevor das nächste Heimspiel gegen den FC Augsburg ansteht. Zum Bundesliga-Abschluss reist das Team von Trainer Sebastian Hoeneß zu RB Leipzig.

Ganz abgeschrieben hat der VfB die Qualifikation für das europäische Geschäft aber wohl noch nicht. "Solange es theoretisch möglich ist, ist es noch drin", hatte Wohlgemuth in der vergangenen Woche gesagt.