13.05.2025 07:31 Uhr

Gerüchte um überraschenden BVB-Abschied

Ramy Bensebaini (r.) könnte den BVB verlassen
Ramy Bensebaini (r.) könnte den BVB verlassen

Im Sommer 2023 holte Borussia Dortmund Außenverteidiger Ramy Bensebaini ablösefrei von Borussia Mönchengladbach. Ein Deal, der durchaus aus Transfercoup gefeiert wurde, aber erst mit etwas Verzögerung Erfolg zeigte. Inzwischen ist der Algerier allerdings gesetzt, ein Verbleib beim BVB ist dennoch angeblich keineswegs in Stein gemeißelt.

Nachdem Ramy Bensebaini in seiner ersten BVB-Saison nur selten die nötigen PS auf den Rasen bekommen hatte, riss der 30-jährige Linksverteidiger 2024/25 das Ruder herum. 43 Pflichtspiele (3 Tore/7 Vorlagen) stehen im Saisonverlauf bereits zu Buche. Angeblich ist allerdings alles andere als ausgeschlossen, dass nur noch eines hinzukommt.

Angeblich baggert Olympique Marseille aus der französischen Ligue 1 an Bensebaini. Das berichtete Santi Aouna von "Foot Mercato", der "Bild" liegen inzwischen ähnliche Informationen vor.

Besonders spannend: Laut Aouna ist Bensebaini "sehr daran interessiert", seine Karriere in Marseille fortzusetzen, der BVB soll einer Trennung ebenfalls offen gegenüberstehen und weniger als 20 Millionen Euro für den Nationalspieler verlangen. 

Die "Bild" berichtet zudem, dass "eine erste Kontaktaufnahme mit der Spielerseite" schon erfolgt sei.

BVB-Coach Kovac strebt angeblich andere Verkäufe an

Ein Verkauf kommt für die Borussen demnach vor allem infrage, da Bensebainis Vertrag bereits im Sommer 2027 endet, man daher nach der laufenden Saison wohl letztmals einen satten Transfergewinn erzielen kann. Geld, das man für den anstehenden Umbruch nur zu gut gebrauchen kann.

Auf der anderen Seite, so die "Bild", würde Coach Niko Kovac nur ungern auf Bensebaini verzichten, auf der Verkaufsliste stünden angeblich eher andere Spieler wie Julian Brandt, Salih Özcan, Marcel Sabitzer oder Jamie Gittens.

Der französische Fußball ist für Bensebaini übrigens bei Weitem kein unbekanntes Terrain. Für den HSC Montpellier und Stade Rennes bestritt er bereits mehr als 100 Partien in der höchsten Spielklasse des Landes.