Gelingt dem BVB mit diesem Versprechen der Bellingham-Coup?

Jobe Bellingham gilt bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund als Transferziel Nummer eins. Der jüngere Bruder von Jude Bellingham soll im Sommer unbedingt zum BVB wechseln, schon seit Wochen leisten die Klubbosse Überzeugungsarbeit und haben dem Youngster dabei offenbar ein besonderes Versprechen gegeben.
Bis Samstag wird sich in der Personalie Jobe Bellingham zunächst einmal gar nichts entscheiden. Erst am Samstagabend wird nämlich feststehen, ob Borussia Dortmund seine irre Aufholjagd in der Bundesliga tatsächlich mit Erfolg abschließt und auf den letzten Drücker doch noch in die Champions League einzieht.
Die Qualifikation für die Königsklasse wäre ein großes Pfund im Werben um den jüngeren Bruder des heutigen Real-Madrid-Stars Jude Bellingham. Der 19-Jährige will nämlich unbedingt Champions League spielen im kommenden Jahr.
Dass er das Zeug dazu hat, daran bestehen nach den letzten beiden Jahren keine Zweifel mehr beim BVB. Der Mittelfeldspieler hat als Teenager bereits 109 Einsätze in der zweiten englischen Liga absolviert, ist dabei schon in jungen Profi-Jahren zu einem echten Führungsspieler gereift.
In Dortmund trauen ihm die Verantwortlichen einen ähnlichen Werdegang wie dem seines Bruders zu, der ebenfalls im Teenager-Alter auf Top-Niveau im BVB-Trikot performte.
Wie die "Sport Bild" berichtete, wollen die Westfalen den 1,91-m-Hünen mit einem besonderen Versprechen nach Dortmund locken. Laut dem Fachmagazin soll Jobe Bellingham im persönlichen Austausch mitgeteilt worden sein, dass er direkt "als Stammspieler und Leistungsträger" unter Cheftrainer Niko Kovac eingeplant würde.
Nicht nur Inter und AC Mailand ebenfalls an Bellingham dran
Sollte es mit der Akklimatisierung in der Bundesliga zügig klappen, würde Bellingham schnell zu einer wichtigen Säule im schwarz-gelben System werden. So zumindest das Versprechen der Klubvertreter, die zu Monatsbeginn eigens nach Sunderland gereist waren, um sich mit dem Youngster und seinem bereits bestens bekannten Vater Mark Bellingham getroffen haben.
Die BVB-Verantwortlichen sind vom Potenzial des Jungprofis absolut überzeugt, haben sie ihn laut "Sport Bild" doch mehr als zehnmal vor Ort beim AFC Sunderland gescoutet.
Im Sommer soll er nun aus seinem laufenden Vertrag bei dem Championship-Team herausgekauft werden, Kostenpunkt wohl 25 bis 30 Millionen. Das große Problem aus Sicht der Dortmunder: An Jobe Bellingham sollen nicht nur Inter und AC Mailand, sondern auch noch die versammelte Premier-League-Elite aus England dran sein.