15.05.2025 11:45 Uhr

Simons "unter Beobachtung": Greift der FC Bayern zu Plan B?

Simons statt Wirtz zum FC Bayern?
Simons statt Wirtz zum FC Bayern?

Der Transfer von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Bayern ist plötzlich nicht mehr so sicher, wie es zu Beginn der Woche noch schien. Im schlimmsten Fall muss der Rekordmeister zu seinem Plan B greifen. Dieser sieht nach wie vor eine Verpflichtung von Xavi Simons von RB Leipzig vor. 

Über den möglichen Münchner Alternativ-Transfer von Simons berichtet am Donnerstag die "tz". Dort heißt es, dass der niederländische Nationalspieler an der Säbener Straße nach wie vor "unter Beobachtung" stehe. 

Transfer-Insider Fabrizio Romano hatte am Mittwoch berichtet, dass der 22-jährige Simons bereit sei, seine Zelte in Leipzig im Sommer abzubrechen. Sowohl die Bayern als auch einige Klubs aus der Premier League seien deswegen alarmiert. Auch die Sachsen wissen angeblich um Simons' Wechsel-Absichten. 

Simons wäre für den FC Bayern deutlich günstiger als Wirtz

Laut "Sky"-Angaben liegt die Simons-Ablöse ein gutes Stück unter der von Florian Wirtz. Während für den Leverkusen-Star wohl bis zu 150 Millionen fällig werden, ist der Niederländer dem TV-Sender zufolge schon für "nur" 80 Millionen Euro zu haben. Simons' Vertrag bei RB ist noch bis zum Sommer 2027 datiert. 

Der Noch-Leipziger könnte schon zeitnah zu einem akuten Thema in München werden. Der Grund: Der Poker um Florian Wirtz hat in den letzten rund 48 Stunden an Fahrt aufgenommen. Am Dienstag soll der Mittelfeldspieler mit seinem Anhang nach England gereist sein, um sich mit Vertretern des FC Liverpool zu treffen. Schon zuvor gab es eine heiße Spur zu Pep Guardiola und Manchester City. 

Auch Real Madrid konkurriert mit dem FC Bayern

Zu allem Überfluss für den FC Bayern hat auch Real Madrid seine Finger im Wirtz-Poker noch im Spiel. Größter Faustpfand der Königlichen ist Xabi Alonso, der schon in den nächsten Tagen als Real-Trainer bestätigt werden und das Team bei der anstehenden Klub-WM betreuen soll. 

So laut die Lockrufe aus München auch sind, so sehr könnten sie am Ende verhallen. Dann könnte der FC Bayern doch noch bei Simons vorstellig worden, der ebenfalls schon lange Zeit auf der Liste des Rekordmeisters stehen soll - wenn auch nur als Plan B.