Bayern eine Option? Milan legt Ablöse für Leao fest

Angesichts der weiter unsicheren Zukunft von Leroy Sané wird rund um den FC Bayern eifrig über einen möglichen Neuzugang spekuliert. Einer der gehandelten Namen ist Rafael Leao von der AC Mailand. Der soll nun tatsächlich über einen Abschied nachdenken.
Der portugiesische Nationalspieler Rafael Leao beschäftigt sich laut "Corriere dello Sport" mit einem Wechsel. Wie die italienische Zeitung in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, ist am Freitag ein Treffen zwischen den Beratern des Angreifers und den sportlichen Verantwortlichen der AC Mailand geplant. Dann soll es auch um einen möglichen Abschied von Leao gehen.
Das Management des 25-Jährigen wolle dabei ausloten, ab welcher Summe Gesprächsbereitschaft besteht. Denn: Die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme im Arbeitsvertrag des Spielers in Höhe von 175 Millionen Euro ist ein Mondpreis, den kein Interessent zu zahlen bereit wäre.
Die ursprüngliche Forderung der AC Mailand soll daher bei 130 Millionen Euro liegen, so der "Corriere". Da Leao in der abgelaufenen Saison allerdings nicht auf allerhöchstem Niveau spielte, könnte dieser Preis aber wohl noch nach unten korrigiert werden, heißt es.
Winkt Rafael Leao ein Mega-Gehalt in Saudi-Arabien?
Leao selbst soll sich des großen Interesses an seiner Person längst bewusst sein.

Vor allem in Saudi-Arabien bringen sich einige der schwerreichen Klubs der Zeitung zufolge bereits in Stellung. Al Hilal, Al Ittihad und Al Nassr sollen allesamt bereit sein, tief in die Tasche zu greifen. Für den Angreifer stehe dabei ein Jahresgehalt in Höhe von 25 Millionen Euro im Raum, heißt es.
Zuletzt hatte "Sky" den Flügelstürmer beim FC Bayern ins Spiel gebracht. Man beschäftige sich derzeit sogar "intensiv" mit dem Milan-Star, der in der abgelaufenen Serie-A-Saison 34 Mal spielte und dabei acht Tore erzielte und zehn Vorlagen lieferte. Trotz dieser Ausbeute war Leao in 2024/25 letztlich unter seinen Möglichkeiten geblieben, zuletzt stand er in der Gunst von Trainer Sergio Conceicao nicht mehr ganz oben.