Davie Selke schoss den Hamburger SV mit seinen Toren zum viel umjubelten Bundesliga-Aufstieg. Während der HSV noch auf eine Vertragsverlängerung mit seinem Angreifer hofft, steigt offenbar das Interesse an den Diensten des 30-Jährigen.

Der Hamburger SV hofft noch immer auf einen Verbleib seines Zweitliga-Torschützenkönigs Davie Selke, dessen Arbeitspapier Ende Juni ausläuft. Doch nun berichtet "Sky", dass die Konkurrenz für den HSV noch einmal größer wird. Demnach arbeitet RB Leipzig an einer Verpflichtung des Mittelstürmers. 

Zwischen Klub und Spielerseite sollen sogar gleich mehrere Treffen stattgefunden haben. Schon zwischen 2015 und 2017 spielte Selke für die Roten Bullen, nachdem er seine Zelte bei Werder Bremen abgebrochen hatte. Anschließend zog er zunächst zu Hertha BSC, dann zum 1. FC Köln weiter, ehe er im vergangenen Saison beim HSV einen Einjahresvertrag unterschrieb.

Die "Sport Bild" hatte jüngst berichtet, dass Selke einen Abschied aus der Hafenstadt inzwischen durchaus in Erwägung zieht. Bislang konnten sich beide Parteien nämlich noch nicht auf eine Verlängerung des auslaufenden Arbeitspapiers einigen, angeblich gibt es Unstimmigkeiten bei der Vertragslaufzeit.

Selke auch bei Union Berlin ein Thema?

Die HSV-Bosse sollen dem Torschützenkönig der abgelaufenen Saison einen Zweijahresvertrag mit Option angeboten haben. Selke bestehe aber offenbar auf eine Laufzeit von drei Jahren und fordert Berichten zufolge eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro im Jahr.

Das Interesse an Selke ist unterdessen groß. Dem Stürmer sollen Berichten zufolge zahlreiche Anfragen aus dem Ausland vorliegen. Zuletzt war er außerdem bei Union Berlin gehandelt worden. Dort würde Selke auf seinen Ex-Trainer Steffen Baumgart treffen. Die beiden arbeiteten bereits beim 1. FC Köln und beim HSV zusammen.