02.06.2025 12:17 Uhr

Medien: Ekitiké-Schmerzgrenze "klar definiert"

Hugo Ekitiké könnte Eintracht Frankfurt schon wieder verlassen
Hugo Ekitiké könnte Eintracht Frankfurt schon wieder verlassen

Nach seiner ersten vollen Saison im Trikot von Eintracht Frankfurt könnte sich Hugo Ekitiké angeblich schon wieder von Eintracht Frankfurt verabschieden. Gerüchte um die Zukunft des französischen Stürmers schießen schon seit Wochen ins Kraut. Die Hessen sollen einem Medienbericht zufolge nun zumindest einige grundlegende Entscheidungen getroffen haben.

Mit 22 Toren und zwölf Vorlagen in 48 Pflichtspielen hat Hugo Ekitiké eine herausragende Saison für Eintracht Frankfurt absolviert - und sich wohl auf die Notizzettel der Konkurrenz geballert. Die "Bild" befeuert nun die Spekulationen um den 22-Jährigen.

Demnach sollen sich Vertreter von Ekitiké "seit Wochen" im persönlichen Austausch mit den Premier-League-Klubs FC Chelsea und FC Liverpool befinden. Ein Umstand, über den die Eintracht in Kenntnis gesetzt sein soll, zwischen den Vereinen soll allerdings explizit noch kein Kontakt bestehen.

Die Blues aus London sollen sich im vermeintlichen Poker dennoch in der Pole Position sehen und Ekitiké nach Möglichkeit sogar schon vor Beginn der anstehenden Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) unter Vertrag nehmen wollen. 

Diese Ablöse soll Eintracht Frankfurt verlangen

Brisant in diesem Zusammenhang: Der französische Verband verkündete unlängst, dass Rückenschmerzen eine geplante Teilnahme Ekitikés an der U21-EM nicht zulassen würde. Über die genaue Schwere der Verletzung sei jedoch nichts bekannt. Hätte Ekitiké mit Frankreich an der U21-Endrunde teilgenommen, wäre ein Start bei der Klub-WM allerdings keinesfalls möglich gewesen, da sich beide Wettbewerbe überschneiden. 

Während man ob der Blessur noch im Dunkeln tappt, soll bei der Eintracht laut "Bild" Klarheit darüber herrschen, was man bei einem Verkauf ausschließt. Einen Spielertausch in einen eventuellen Deal einfließen zu lassen, sei keine Option. Auch eine Ablöse sei "klar definiert". Nicht weniger als 100 Millionen Euro sollen in die Kassen der Hessen fließen, heißt es.

Eintrachts Sportboss Markus Krösche schloss bei "Sport1" zuletzt einen Abgang zumindest nicht kategorisch aus

"Er ist einer der interessantesten Stürmer auf dem europäischen Markt. Das muss Hugo entscheiden. Ich bin froh, dass wir ihn haben. Wenn er sich anders entscheidet, ist das unser Credo: Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir, lassen wir ihn ziehen", sagte Krösche.