Die Rumänen waren sicher nicht die bessere, aber sie waren die effizientere Mannschaft. Die Basler machten zwar Druck, aber der Strafraum war für die Gäste aus dem Rheinland heute nicht zu erreichen. Zwei frühe Gegentreffer waren am heutigen Abend zu Viel und so kam man in der rumänischen Einöde nicht mehr über ein 2:1 hinaus.

Rumänische Toreffizienz

Der FCB erwischte einen kompletten Kaltstart bereits nach zwölf Minuten lagen die Rheinländer mit 2:0 im Rücktreffen. In der 9.Minute köpfelt Rada nach einem Eckball von Juan Culio ein und in der 12. Minute erhöhte Traore ebenfalls nach einer Culio-Vorlage per Kopf auf 2:0. In der Folge waren die Basler zwar die bessere Mannschaft und hatten mehr Ballbesitz. Jedoch häuften sich Fehlzuspiele im zentralen Mittelfeld und so kam man nur zu wenigen Torchancen. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit wurden die Basler immer besser. Zuerst versucht sich Frei per Freistoss aus 17 Meter und dann in der Nachspielzeit netzt Valentin Stocker per Kopf zum Anschlusstreffer ein. Der Eckball von Frei kam Millimeter genau auf Stockers Kopf.

Druckvolles Basel ohne Torchancen

Aus und Vorbei der FCB begeht einen Fehlstart in dieser Champions League Kampagne. Es wäre am heutigen Abend viel mehr möglich gewesen. Die Basler hatten 65 Prozent Ballbesitz und konnten trotzdem fast keine Torgefahr provozieren. Nachdem Anschlusstreffer in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit starteten die Gäste besser und konnten 45 Minuten lang den Druck hochhalten. Die Rumänen schlossen sich im eigenen Strafraum ein und konterten sehr gefährlich wegen ihrer Schnelligkeit. Die Folge ist eine schmerzhafte 2:1-Niederlage gegen einen der Aussenseiter der Gruppe E. Thorsten Fink muss nun sein Team wieder aufbauen, um diese Partie möglichst schnell wieder zu vergessen zu machen.