09.06.2025 09:25 Uhr

FC Bayern zahlte Talent Bischof wohl Mega-Handgeld

Tom Bischof wechselt von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern
Tom Bischof wechselt von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern

Neu-Nationalspieler Tom Bischof soll ein äußerst stattliches Handgeld für seinen Wechsel von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern kassiert haben.

Der "kicker" schreibt von einer Signing Fee im hohen einstelligen Millionenbereich für den 19 Jahre alten Mittelfeldspieler - eine Menge Geld, bedenkt man trotz seines großen Talents, dass Tom Bischof erst 70 Einsätze im Profi-Bereich auf dem Buckel hat.

Auch die TSG 1899 Hoffenheim kassiert noch Geld für das Eigengewächs, dessen Vertrag im Kraichgau am 30. Juni ausgelaufen wäre.

Weil der FC Bayern Bischof gerne schon mit zur anstehenden Klub-WM in den USA (15. Juni bis 13. Juli) nehmen will, fließen wohl 300.000 Euro. Die Bestätigung soll am Montag folgen.

Bischofs Verpflichtung hatte der FC Bayern bereits Anfang des Jahres eingetütet und offiziell gemacht. 

"Tom Bischof ist eines der größten deutschen Talente, das auch international bereits Interesse auf sich zieht. Tom passt als spielstarker Mittelfeldspieler optimal zu unserer Ausrichtung. Wir freuen uns, dass er sich dazu entschieden hat, beim FC Bayern seine nächsten Schritte zu machen. Tom bringt alles mit, um sich auf höchstem Niveau zu etablieren", sagte Sportdirektor Christoph Freund damals.

FC Bayern sticht viele Konkurrenten im Bischof-Poker aus

Für seinen Wechsel an die Säbener Straße lehnte Bischof zahlreiche Offerten aus der Bundesliga und Premier League ab. Unter anderem RB Leipzig und Bayer Leverkusen sollen sich intensiv um eine Verpflichtung des Kreativspielers bemüht haben.

Bischof hatte bei der 0:2-Niederlage im Nations-League-Finale gegen Frankreich am Sonntag sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gegeben. 

"Er bringt sehr viel mit und ist ein sehr, sehr feiner Fußballer", lobte Bundestrainer Julian Nagelsmann. "Natürlich muss er noch Schritte gehen. Aber nach der Trainingswoche hatte er sich das Debüt verdient. Mein eindringlicher Wunsch ist, dass er so normal bleibt, wie es irgendwie geht. Dann hat er auch eine große Chance auf eine gute Karriere."