Galatasaray enthüllt Mega-Gehalt von Sané

Der FC Bayern wollte mit Leroy Sané verlängern, allerdings zu reduzierten Bezügen. Immer wieder wurde in den vergangenen Monaten über die vermeintliche Höhe der Offerte spekuliert. Sein neuer Arbeitgeber Galatasaray macht derweil überhaupt keinen Hehl daraus, wie viel Sané künftig verdient.
Wie Galatasaray auf der vereinseigenen Homepage bekanntgab, bekommt Leroy Sané fortan pro Saison "ein garantiertes Nettogehalt von 9.000.000 Euro" pro Saison sowie einen jährlichen "Treuebonus von 3.000.000 Euro". Der deutsche Nationalspieler hat für drei Jahre beim amtierenden Double-Sieger der Türkei unterzeichnet.
Laut "Bild" soll es dazu noch leistungsabhängige Bonuszahlungen geben, die das Jahres-Salär auf bis zu 15 Millionen Euro erhöhen könnten. Von diesen schreibt der Süper-Lig-Klub jedoch nichts.
Der Wechsel nach Istanbul stellt somit einen finanziellen Aufstieg für Leroy Sané dar. Beim FC Bayern verdiente er in den vergangenen fünf Jahren laut Medienberichten rund 20 Millionen Euro brutto. Ab Juli sollte er in München deutlich weniger verdienen: Die Verantwortlichen in München feilschten bis zuletzt mit dem Flügelstürmer über die genauen Konditionen eines möglichen neuen Vertrags, letztlich lehnte Sané aber ab.
"Sky" zufolge wurden zwölf bis 13 Millionen Euro brutto pro Saison geboten, durch Boni hätten es 15 Millionen Euro werden können. Eine Unterschriftprämie soll nicht Gegenstand der Offerte gewesen sein.

"Kein Groll" beim FC Bayern: Sané reist zur Klub-WM nach
Der Wechsel von Leroy Sané geht derweil während der Klub-WM über die Bühne. Der Linksfuß stößt am Freitag zum Team von Bayern-Cheftrainer Vincent Kompany, um sich in den USA auf die Gruppenspiele gegen Auckland City (15. Juni), Boca Juniors (21. Juni) und SL Benfica (24. Juni) vorzubereiten. Ab dem 1. Juli ist er dann Spieler von Galatasaray.
Sportvorstand Max Eberl sagte zum Abschied von Leroy Sané: "Wenn der Spieler dann ein anderes Angebot hat und es annimmt, ist das völlig normal. Das ist legitim, und dass es keinen Groll gibt, zeigt auch die gemeinsame Entscheidung, dass er die Gruppenspiele und das mögliche Achtelfinale bei der Klub-WM noch bei uns sein wird."