22.06.2025 12:05 Uhr

Medien: Eintracht hat Kolumbien-Youngster auf dem Zettel

Jordan Barrera soll das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt haben
Jordan Barrera soll das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt haben

Auf der Suche nach neuen Talenten hat Eintracht Frankfurt angeblich einen 19-jährigen Kolumbianer im Visier: Jordan Barrera vom Junior FC soll es den Hessen einem Medienbericht zufolge angetan haben.

Im Verlauf der Saison hat sich Jordan Barrera nach und nach einen festen Platz in der Startformation des kolumbianischen Klubs Junior FC verdient. Insgesamt kommt der Youngster, der meist im offensiven Mittelfeld und als rechter Schienenspieler zum Einsatz kommt, bislang auf 15 Einsätze, in denen er zwei Treffer vorbereitete und ein Tor selbst erzielte.

Eine Entwicklung, die unter anderem Eintracht Frankfurt auf den Plan gerufen haben soll. Das will der türkische Transfer-Journalist Ekrem Konur erfahren haben.

Demnach sollen neben den Adlerträgern allerdings auch der FC Sevilla aus Spanien, die Wolverhampton Wanderer aus England, der türkische Topklub Fenerbahce und RB Salzburg aus der österreichischen Bundesliga Interesse bekundet haben.

Zudem, so heißt es, sollen die Scouts "zahlreicher europäischer und asiatischer Klubs" Barrera schon intensiv unter die Lupe genommen haben.

"Offizielle Offerten" würden zeitnah erwartet, ergänzt Konur zudem. Ob auch die Eintracht konkrete Schritte unternehmen will, lässt der Insider allerdings offen.

Auch der BVB soll Interesse an Jordan Barrera zeigen

Gänzlich neu sind Gerüchte um Barrera allerdings nicht. Bereits im April 2025 berichtete Gianluca Vitale von "areanapoli.it", dass die SSC Neapel mit dem Gedanken spiele, Barrera zu verpflichten. Damals wurden zudem der FC Porto, Newcastle United und auch Borussia Dortmund als mögliche Abnehmer ins Spiel gebracht.

Interessant: Vitale nannte mit fünf bis sechs Millionen Euro sogar eine konkrete Ablösesumme. Zudem sollen die Juniors auch eine Weiterverkaufsbeteiligung fordern. 

Allerdings dürfen die Spekulationen durchaus mit einem Fragezeichen versehen werden: Dass es zum nächsten großen Schritt reicht, muss Barrera erst noch nachhaltig unter Beweis stellen.