24.06.2025 09:28 Uhr

Frimpong feiert Wirtz-Transfer: "Er ist mein Junge!"

Jeremie Frimpong (r.) und Florian Wirtz wechseln gemeinsam zum FC Liverpool
Jeremie Frimpong (r.) und Florian Wirtz wechseln gemeinsam zum FC Liverpool

Rund um den Mega-Transfers dieses Sommers von Florian Wirtz in Richtung FC Liverpool ging in den vergangenen Tagen etwas unter, dass mit Jeremie Frimpong ein weiterer Starspieler von Bayer Leverkusen zu den Reds gewechselt ist. Der Rechtsverteidiger äußert sich nun erstmals öffentlich voller Begeisterung darüber, dass ihm sein Kumpel Florian Wirtz auch weiterhin als Teamkollege erhalten bleibt. 

Seit 2021 spielten Jeremie Frimpong und Florian Wirtz gemeinsam für Bayer Leverkusen, gewannen in den vergangenen vier Jahren drei Titel, standen im Europa-League-Endspiel und kickten in der Champions League.

Ihre gemeinsame Erfolgsgeschichte soll nun beim FC Liverpool weitergeschrieben werden, wie Frimpong gegenüber "Sky" betonte: "Ich finde es toll, dass wir weiter zusammenspielen. Er ist mein Junge, mein Freund! Ich konnte die ganze Zeit nicht darüber reden, weil der Transfer noch nicht offiziell war. Jetzt fühlt es sich einfach gut an."

Der Niederländer selbst hatte seinen Wechsel zu den Reds bereits Ende Mai klargemacht, der FC Liverpool ließ sich die Dienste des Außenverteidigers 40 Millionen Euro Ablöse kosten.

Frimpong und Wirtz bei Bayer Leverkusen unumstrittene Stammspieler

Für Florian Wirtz wird nun sogar die sagenhafte Sockelablöse von angeblich 125 Millionen Euro fällig. Zuzüglich weiterer Bonuszahlungen könnte es nach Neymar und Kylian Mbappé der drittteuerste Transfer der Fußballgeschichte werden.

Frimpong betonte, dass er seit vier Jahren eine besondere Beziehung zu dem deutschen Nationalspieler pflege: "Bei meinem ersten Spiel in Leverkusen hat sich Flo direkt um mich gekümmert. Er hat mir geholfen, jetzt versuchen wir es wieder in einem neuen Verein."

In der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit war das Duo unter Erfolgstrainer Xabi Alonso absolut gesetzt. Frimpong und Wirtz bestritten 33 beziehungsweise 31 Saisonspiele von Beginn an und galten als Rechtsverteidiger beziehungsweise offensiver Mittelfeldspieler als unumstrittene Leistungsträger bei der Werkself.