29.06.2025 21:28 Uhr

Neue Hertha-Gerüchte um Rangnick

Ralf Rangnick ist wieder bei der Hertha im Gespräch
Ralf Rangnick ist wieder bei der Hertha im Gespräch

Die Suche nach einem neuen Sportchef bei Zweitligist Hertha BSC geht weiter. Auch von Ralf Rangnick soll der Klub zuletzt eine Absage erhalten haben. Nun gibt es aber neue Gerüchte. 

Bei ihren Personal-Bemühungen hatten sich die Hauptstädter zuletzt mehrere Körbe eingehandelt. 

Unter anderem von Oliver Kahn, Jonas Boldt, Alexander Rosen oder Jochen Sauer. 

Auch der Name Ralf Rangnick wurde als Kandidat genannt. Vor Wochen trafen sich laut "Bild" Vertreter der Hertha mit dem Nationaltrainer Österreichs in Wien. 

Die Idee, dass Rangnick dieser Saison das Geschäftsführer-Amt übernimmt, entpuppte sich als nicht realisierbar, berichtet die "Bild". Es war bereits die dritte Absage von Rangnick an Hertha. 

Laut dem Bericht gibt es aber noch ein spannendes "Hintertürchen".

Zu dem Gespräch mit Hertha wurde Rangnick von Tomas Zorn begleitet. Rangnick gilt als ein Mentor von Zorn. Zusammen arbeiteten sie bei Lok Moskau zwischen 2021 und 2022 zusammen. 

Steigt Rangnick nach der WM 2026 bei Hertha BSC ein?

Der Bericht bringt folgendes Szenario ins Spiel: Zorn könnte in Berlin das Tagesgeschäft übernehmen, dabei würde er von Herthas Sportdirektor Benjamin Weber unterstützt werden. Das Hertha-Präsidium will diesen offenbar unbedingt halten.

Rangnick würde seinen Ideen und Konzepte dann als Berater einbringen. Nach der WM 2026 könnte er beim Traditionsklub in leitender Funktion einsteigen. 

Noch sei bei der Hertha keine Entscheidung gefallen. Allerdings drängt die Zeit. Der Klub verhandele mit mehreren Kandidaten. In der Akademie sind derzeit aber alle wichtigen Führungsposten offen, der neue Geschäftsführer soll hier schon mitreden können. 

Samir Arabi (früher bei Arminia Bielefeld) hängt laut "Bild" indes in der Hertha-Warteschleife. Er soll vom zögerlichen Verhalten des Klubs inzwischen auch irritiert sein.