07.07.2025 12:31 Uhr

Bericht: FC Bayern handelt sich nächsten Transfer-Korb ein

Mohammed Kudus (r.) will nicht zum FC Bayern
Mohammed Kudus (r.) will nicht zum FC Bayern

Mit Nico Williams und Bradley Barcola erteilten bereits zwei Wunschspieler für die offensive Außenbahn dem FC Bayern eine Abfuhr. Die Suche nach einem neuen Offensivspieler läuft also weiter. Auch bei einem Profi von West Ham United sollen sich die Münchner erkundigt - und sich dabei die nächste Absage eingehandelt haben.

Laut "TBR Football" hat sich der FC Bayern nach dem Ausscheiden bei der Klub-WM am Samstag bei Mohammed Kudus erkundigt, um dessen Interesse an einem Wechsel an die Säbener Straße auszuloten. Man habe den Offensivspieler von West Ham United ins Visier genommen, da der 24-Jährige auf gleich mehreren Positionen zum Einsatz kommen kann.

Der Nationalspieler Ghanas kann auf der offensiven Außenbahn zum Einsatz kommen, auch auf der Zehner-Position konnte der ehemalige Profi von Ajax Amsterdam seine Qualitäten schon unter Beweis stellen. Mit Kudus hätte man den Abgang von Leroy Sané und das verletzungsbedingte Fehlen von Jamal Musiala ausgleichen können, so das Online-Portal.

Kudus: Lieber London-Verbleib als Wechsel zum FC Bayern

Die Anfrage des Bundesligisten soll beim 34-fachen Nationalspieler jedoch auf wenig Interesse gestoßen sein. Kudus habe dem FC Bayern mitgeteilt, dass er sich einen Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt nicht vorstellen kann, so "TBR Football". Stattdessen präferiere er einen Verbleib in der Premier League.

Besonders hoch im Kurs steht beim Mittelfeldmann demnach ein Wechsel in den Norden Londons. Tottenham Hotspur hat aktuell wohl die besten Karten, sich die Dienste des umworbenen Offensivspielers zu sichern. Die bisherigen Angeboten von den Spurs stießen bei West Ham bislang allerdings auf keine Zustimmung.

Im Raum steht eine Ablöse von 60 bis 70 Millionen Euro inklusive Boni. Kudus soll seinem Noch-Arbeitgeber bereits mitgeteilt haben, dass er gerne zum Europa-League-Sieger wechseln würde, heißt es.