Bereits seit 2023 trägt Julien Duranville das Trikot von Borussia Dortmund. Dass der 19-Jährige den ganz große Durchbruch beim BVB bislang verpasst hat, ist auch auf die Verletzungsanfälligkeit des Belgiers zurückzuführen. Nun ist der Flügelflitzer wohl erneut monatelang zum Zuschauen verdammt

Laut "Bild" wird Julien Duranville dem BVB lange fehlen. Das Offensiv-Talent hatte sich beim Klub-WM-Aus gegen Real Madrid bei einem Zweikampf mit Fran Garcia eine Blessur an der Schulter zugezogen, musste nach seiner Einwechslung fast umgehend wieder vom Feld genommen werden. Eine Untersuchung in Dortmund sollte Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.

Dem Boulevardblatt zufolge hatte diese einen "ganz bitteren Ausgang" für Spieler und Klub. Es besteht der Verdacht auf eine Schultereckgelenksprengung, die den Juniorennationalspieler mehrere Monate außer Gefecht setzen würde. Offiziell haben die Westfalen die Diagnose jedoch noch nicht kommuniziert.

BVB: Duranville weiterhin vom Verletzungspech verfolgt

Wie lange genau der Angreifer der Mannschaft von Niko Kovac nicht zur Verfügung stehen wird, geht aus dem "Bild"-Bericht nicht hervor. Aktuell werde noch beraten, ob Duranville operativ oder konservativ behandeln soll. Die Tendenz gehe aktuell aber in Richtung eines operativen Eingriffs, heißt es.

Für den BVB und den 19-Jährigen wäre dies der nächste bittere Rückschlag. Seitdem das Juwel im Januar 2023 für 8,5 Millionen Euro aus Anderlecht an das Westfalenstadion wechselte, wurde Duranville immer wieder von teils schweren Verletzungen ausgebremst, kam daher erst auf 27 Profi-Einsätze für die Borussia.

Auch die vergangene Spielzeit blieb der Rechtsaußen nicht von Verletzungen verschont. Den 7:1-Kantersieg in der Champions League gegen Celtic Glasgow zog Duranville sich eine Muskelblessur zu, die ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte.