09.07.2025 22:54 Uhr

Gerücht: Juve startet zweiten Anlauf bei Adeyemi

BVB-Profi Karim Adeyemi steht bei Juventus Turin auf dem Zettel
BVB-Profi Karim Adeyemi steht bei Juventus Turin auf dem Zettel

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin will sich in diesem Sommer offenbar erneut um einen Transfer von BVB-Profi Karim Adeyemi bemühen. Diesmal rechnet sich die Alte Dame angeblich bessere Chancen als noch vor einem Jahr aus.

Über das Interesse der Bianconeri an Adeyemi berichtet die "Gazzetta dello Sport". Die Zeitung schreibt, dass Juventus den BVB-Star nun erneut ins Visier nimmt, nachdem sich ein Transfer im vergangenen Sommer nicht realisieren ließ.

Damals soll der Deal vor allem an den hohen Gehaltsforderungen des Spielers und der Ablöseforderung der Dortmunder gescheitert sein. Im Gespräch war vor rund zwölf Monaten eine Ablöse um die 60 Millionen Euro. Mittlerweile spekuliert die "Gazzetta" über einen Bereich von 45 bis 50 Millionen Euro.  

BVB bei Adeyemi gesprächsbereit?

Noch sei lange nichts entschieden, aber Adeyemi schaue sich bereits nach anderen Vereinen um. Juve stehe dabei weit oben auf seiner Liste, behauptet die italienische Sportzeitung. Gleichzeitig soll auch der BVB die Augen nach potenziellen Abnehmer offen halten. 

Was laut "Gazzetta" für einen Deal spricht, ist das außerordentlich gute Verhältnis, das der Bundesligist und der Serie-A-Klub pflegen. Zu einem direkten Treffen wird es Mitte August im Rahmen eines Freundschaftsspiels kommen. "Das könnte der perfekte Rahmen sein, um den Deal abzuschließen", schreibt die Zeitung.

Adeyemi bekennt sich zum BVB, aber ...

Ob es zu besagtem Deal kommt, bleibt abzuwarten. Erst vor wenigen Tagen bekannte sich Adeyemi einmal mehr zum BVB und betonte, wie sehr er den Klub schätze. Gleichzeitig sagte er aber auch, dass man nie wissen könne, "wie der Weg ist, was das Leben so gibt". Stand jetzt sei aber "alles gut hier".

Der 23-jährige Flügelstürmer spielt seit Sommer 2022 für die Westfalen. Die Dortmunder hatten den gelernten Rechtsaußen für die kolportierte Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro von Red Bull Salzburg losgeeist.